Transsexualität. Ein gesellschaftliches Phänomen im Wandel

Nonfiction, Social & Cultural Studies, Social Science, Sociology
Cover of the book Transsexualität. Ein gesellschaftliches Phänomen im Wandel by Luise Richter, GRIN Verlag
View on Amazon View on AbeBooks View on Kobo View on B.Depository View on eBay View on Walmart
Author: Luise Richter ISBN: 9783656737995
Publisher: GRIN Verlag Publication: September 8, 2014
Imprint: GRIN Verlag Language: German
Author: Luise Richter
ISBN: 9783656737995
Publisher: GRIN Verlag
Publication: September 8, 2014
Imprint: GRIN Verlag
Language: German

Studienarbeit aus dem Jahr 2014 im Fachbereich Soziologie - Familie, Frauen, Männer, Sexualität, Geschlechter, Technische Universität Dresden (Sociology), Veranstaltung: Geschlecht und Gesellschaft: Einführung in die Geschlechtersoziologie, Sprache: Deutsch, Abstract: Der Wunsch nach dem Wechsel des Geschlechts ist kein Phänomen der Neuzeit, sondern bereits seit der Antike bekannt. So beschäftigen sich zahlreiche Soziologen mit dem Geschlechtswechsel und Transsexualität, wobei nach heutigen Vorstellungen Geschlechtskörper und subjektives Geschlechtsempfinden auseinander fallen. In vorliegender Seminararbeit wird herausgearbeitet, welche Veränderungen sich im Begriffsverständnis von Transsexualität vollzogen haben und schließlich eine Definition von Transsexualität mit aktueller Gültigkeit gegeben. Hierbei werde ich zunächst einen kurzen historischen Einblick geben und im weiteren Verlauf auf aktuelle Vorstellungen vom gesellschaftlichen Phänomen der Transsexualität eingehen. In einem nächsten Abschnitt wird dargestellt, dass Geschlechtszugehörigkeit nicht als natürlich gegeben angesehen werden kann, sondern Entwicklungen und Veränderungen unterworfen ist. Geschlechtszugehörigkeit ist somit, wie Geschlecht selbst, eine soziale Konstruktion. Mit dieser Tatsache setzt sich Stefan Hirschauer auseinander. Die Annahme dass ein kulturelles Entgegenwirken zur dichotomen Geschlechterordnung möglich ist, wird von einer Vielzahl von Soziologen geteilt. So beschreibt Erving Goffman, dass scheinbar naturgegebene Vorgaben nicht starr sind, sondern vielmehr übergangen werden könnten. Transsexuelle können nicht selbstverständlich davon ausgehen, von der Gesellschaft toleriert oder akzeptiert zu werden. Es soll aus interaktionstheoretischer Perspektive heraus untersucht werden, welcher gesellschaftliche Wandel sich bezüglich der gesellschaftlichen Akzeptanz vollzogen hat. Verdeutlicht wird dies anhand der Fallbeispiele 'Blank' und 'Katrin Lindemann'.

View on Amazon View on AbeBooks View on Kobo View on B.Depository View on eBay View on Walmart

Studienarbeit aus dem Jahr 2014 im Fachbereich Soziologie - Familie, Frauen, Männer, Sexualität, Geschlechter, Technische Universität Dresden (Sociology), Veranstaltung: Geschlecht und Gesellschaft: Einführung in die Geschlechtersoziologie, Sprache: Deutsch, Abstract: Der Wunsch nach dem Wechsel des Geschlechts ist kein Phänomen der Neuzeit, sondern bereits seit der Antike bekannt. So beschäftigen sich zahlreiche Soziologen mit dem Geschlechtswechsel und Transsexualität, wobei nach heutigen Vorstellungen Geschlechtskörper und subjektives Geschlechtsempfinden auseinander fallen. In vorliegender Seminararbeit wird herausgearbeitet, welche Veränderungen sich im Begriffsverständnis von Transsexualität vollzogen haben und schließlich eine Definition von Transsexualität mit aktueller Gültigkeit gegeben. Hierbei werde ich zunächst einen kurzen historischen Einblick geben und im weiteren Verlauf auf aktuelle Vorstellungen vom gesellschaftlichen Phänomen der Transsexualität eingehen. In einem nächsten Abschnitt wird dargestellt, dass Geschlechtszugehörigkeit nicht als natürlich gegeben angesehen werden kann, sondern Entwicklungen und Veränderungen unterworfen ist. Geschlechtszugehörigkeit ist somit, wie Geschlecht selbst, eine soziale Konstruktion. Mit dieser Tatsache setzt sich Stefan Hirschauer auseinander. Die Annahme dass ein kulturelles Entgegenwirken zur dichotomen Geschlechterordnung möglich ist, wird von einer Vielzahl von Soziologen geteilt. So beschreibt Erving Goffman, dass scheinbar naturgegebene Vorgaben nicht starr sind, sondern vielmehr übergangen werden könnten. Transsexuelle können nicht selbstverständlich davon ausgehen, von der Gesellschaft toleriert oder akzeptiert zu werden. Es soll aus interaktionstheoretischer Perspektive heraus untersucht werden, welcher gesellschaftliche Wandel sich bezüglich der gesellschaftlichen Akzeptanz vollzogen hat. Verdeutlicht wird dies anhand der Fallbeispiele 'Blank' und 'Katrin Lindemann'.

More books from GRIN Verlag

Cover of the book Die Kündigung des GmbH-Geschäftsführers by Luise Richter
Cover of the book Tiere in der Werbung by Luise Richter
Cover of the book Ivan A. Goncarovs 'Fregat Pallada': Wahrnehmung und Erzählen by Luise Richter
Cover of the book Reorganisation im Krankenhaus unter Berücksichtigung der Mitarbeiterzufriedenheit by Luise Richter
Cover of the book Bohemund von Tarent und die Normannen als Herrscher von Antiochien by Luise Richter
Cover of the book Judenfeindlichkeit in deutschen Parteiprogrammen - 1884-1906 by Luise Richter
Cover of the book Kindersoldaten in Zentralafrika. Analyse der aktuellen Situation by Luise Richter
Cover of the book Die Theorie der komparativen Kostenvorteile in der klassischen Außenhandelstheorie by Luise Richter
Cover of the book Metropolitan Governance by Luise Richter
Cover of the book Medien im Wahlkampf by Luise Richter
Cover of the book Quellenexegese des 'Licet Iuris' und des Sitzungsprotokolls der preußischen Nationalversammlung vom 12.10.1848 by Luise Richter
Cover of the book Sport-Events - Ansatz einer Systematisierung by Luise Richter
Cover of the book Zwischen Karussell und Kreisel by Luise Richter
Cover of the book Herman Bang: Am Weg by Luise Richter
Cover of the book Multivariate Statistical Analysis in Neuroscience by Luise Richter
We use our own "cookies" and third party cookies to improve services and to see statistical information. By using this website, you agree to our Privacy Policy