Zur Wirkungsweise der traditionellen chinesischen Medizin in der ambulanten Betreuung

Nonfiction, Health & Well Being, Medical, Alternative & Holistic Medicine, Alternative Medicine
Cover of the book Zur Wirkungsweise der traditionellen chinesischen Medizin in der ambulanten Betreuung by Matthias Arnold, GRIN Verlag
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Author: Matthias Arnold ISBN: 9783638190541
Publisher: GRIN Verlag Publication: May 8, 2003
Imprint: GRIN Verlag Language: German
Author: Matthias Arnold
ISBN: 9783638190541
Publisher: GRIN Verlag
Publication: May 8, 2003
Imprint: GRIN Verlag
Language: German

Diplomarbeit aus dem Jahr 2001 im Fachbereich Medizin - Alternative Medizin, Note: 1,3, Universität Potsdam (Institut für Sportmedizin und Prävention), 38 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: Gegen Ende des 2. Jahrtausends n. Chr. hat sich das Krankheitsbild der Weltbevölkerung sehr stark verändert. Viele der Infektionskrankheiten, die zum Teil in den vergangenen Jahrhunderten ganze Landstriche entvölkerten - im 14. Jahrhundert starben an der Pest 35% der europäischen Bevölkerung innerhalb von 5 Jahren (ca. 25 Millionen Menschen) [30]- sind heute aufgrund stark verbesserter Hygienebedingungen und des Fortschrittes der 'Schulmedizin' (z.B. Antibiotika, Impfungen...) weitestgehend unter Kontrolle. Zwei sich daraus ergebende Effekte sind die um mehrere Jahrzehnte angestiegene Lebenserwartung der Menschen und ein weltweites Bevölkerungswachstum verbunden mit einer lokal ständig ansteigenden Bevölkerungsdichte (bis zu 30.000 EW/km2). Aufgrund der hohen Lebenserwartung in den Industrieländern treten hier neue Krankheitsbilder (Stoffwechselkrankheiten) vor allem im Alter in den Vordergrund, die bisher nur eine untergeordnete Rolle spielten. Die in diesen Ländern vor allem in den letzten 50 Jahren stark veränderten Ernährungsbedingungen werden heute als mögliche Ursache von einigen gastro-intestinalen Symptomatiken und allergenen Belastungen diskutiert. Sogenannte Zivilisationskrankheiten, die den Bewegungsapparat bzw. die Psyche des Menschen betreffen, sind mitunter die Reaktion auf die veränderten Anforderungen der Gesellschaft an das Individuum. Demgegenüber bieten die Großstädte der Entwicklungsländer aufgrund ihres explosionsartigen Bevölkerungswachstums der Ausbreitung neuer Infektionskrankheiten optimalen Nährboden. Trotz der großen Erfolge in der Pharmaforschung ist nach Aussagen der HOECHST Marketing-Abteilung die Medizin nur in der Lage, ca. ein Drittel aller bekannten Krankheiten mit den derzeit verfügbaren Arzneimitteln erfolgreich zu bekämpfen [1]. 'Bei vielen Leiden lassen sich nur die Beschwerden lindern, und vielen anderen stehen die Ärzte noch machtlos gegenüber.' (HOECHST Werkbericht) Der allgemeine Gesundheitszustand hat sich bei ständig steigendem Arzneimittelverbrauch nicht wesentlich verbessert. Hinzu kommt die Unklarheit über die Nebenwirkungen von Medikamenten, Langzeitstudien sind in Bezug auf ihre Reliabilität schwer realisierbar (In den USA sterben jährlich etwa 106.000 Menschen an medikamentösen Nebenwirkungen bei sachgerechter Anwendung [18]).

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Diplomarbeit aus dem Jahr 2001 im Fachbereich Medizin - Alternative Medizin, Note: 1,3, Universität Potsdam (Institut für Sportmedizin und Prävention), 38 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: Gegen Ende des 2. Jahrtausends n. Chr. hat sich das Krankheitsbild der Weltbevölkerung sehr stark verändert. Viele der Infektionskrankheiten, die zum Teil in den vergangenen Jahrhunderten ganze Landstriche entvölkerten - im 14. Jahrhundert starben an der Pest 35% der europäischen Bevölkerung innerhalb von 5 Jahren (ca. 25 Millionen Menschen) [30]- sind heute aufgrund stark verbesserter Hygienebedingungen und des Fortschrittes der 'Schulmedizin' (z.B. Antibiotika, Impfungen...) weitestgehend unter Kontrolle. Zwei sich daraus ergebende Effekte sind die um mehrere Jahrzehnte angestiegene Lebenserwartung der Menschen und ein weltweites Bevölkerungswachstum verbunden mit einer lokal ständig ansteigenden Bevölkerungsdichte (bis zu 30.000 EW/km2). Aufgrund der hohen Lebenserwartung in den Industrieländern treten hier neue Krankheitsbilder (Stoffwechselkrankheiten) vor allem im Alter in den Vordergrund, die bisher nur eine untergeordnete Rolle spielten. Die in diesen Ländern vor allem in den letzten 50 Jahren stark veränderten Ernährungsbedingungen werden heute als mögliche Ursache von einigen gastro-intestinalen Symptomatiken und allergenen Belastungen diskutiert. Sogenannte Zivilisationskrankheiten, die den Bewegungsapparat bzw. die Psyche des Menschen betreffen, sind mitunter die Reaktion auf die veränderten Anforderungen der Gesellschaft an das Individuum. Demgegenüber bieten die Großstädte der Entwicklungsländer aufgrund ihres explosionsartigen Bevölkerungswachstums der Ausbreitung neuer Infektionskrankheiten optimalen Nährboden. Trotz der großen Erfolge in der Pharmaforschung ist nach Aussagen der HOECHST Marketing-Abteilung die Medizin nur in der Lage, ca. ein Drittel aller bekannten Krankheiten mit den derzeit verfügbaren Arzneimitteln erfolgreich zu bekämpfen [1]. 'Bei vielen Leiden lassen sich nur die Beschwerden lindern, und vielen anderen stehen die Ärzte noch machtlos gegenüber.' (HOECHST Werkbericht) Der allgemeine Gesundheitszustand hat sich bei ständig steigendem Arzneimittelverbrauch nicht wesentlich verbessert. Hinzu kommt die Unklarheit über die Nebenwirkungen von Medikamenten, Langzeitstudien sind in Bezug auf ihre Reliabilität schwer realisierbar (In den USA sterben jährlich etwa 106.000 Menschen an medikamentösen Nebenwirkungen bei sachgerechter Anwendung [18]).

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