Vortheorie zur funktionalen Inszenierung von Stars im Formatfernsehen

Nonfiction, Reference & Language, Language Arts, Public Speaking, Rhetoric
Cover of the book Vortheorie zur funktionalen Inszenierung von Stars im Formatfernsehen by Raphael Hoffmann, GRIN Verlag
View on Amazon View on AbeBooks View on Kobo View on B.Depository View on eBay View on Walmart
Author: Raphael Hoffmann ISBN: 9783640525317
Publisher: GRIN Verlag Publication: February 2, 2010
Imprint: GRIN Verlag Language: German
Author: Raphael Hoffmann
ISBN: 9783640525317
Publisher: GRIN Verlag
Publication: February 2, 2010
Imprint: GRIN Verlag
Language: German

Studienarbeit aus dem Jahr 2008 im Fachbereich Rhetorik / Phonetik / Sprechwissenschaft, Note: 1,0, Eberhard-Karls-Universität Tübingen (Seminar für Allgemeine Rhetorik), Veranstaltung: Imagestrategien im Formatfernsehen, Sprache: Deutsch, Abstract: Werke von Autoren, welche die rhetorische Oratorperspektive als Herangehensweise an diese Thematik wählten, findet man kaum. Wenn der Star gegenüber dem Publikum fungiert, verbietet es sich aber, allein den Blickwinkel des Stars einzunehmen. Umgekehrt reicht es nicht, den Star mit den Augen des Publikums zu betrachten. Die (psychologischen) Kategorien ,,Aufmerksamkeit'' und ,,Identität'' zeugen von meiner Grundannahme, dass das Phänomen ,,Star'' kein Mysterium ist (wenngleich es Publikum und Star als ein solches erscheinen mag). Der Star ist demnach kein außergewöhnlicher Mensch, er ist vielmehr eine von den Medien inszenierte Person, die dem Publikum im Image erfahrbar wird (Kapitel III a). Eine definitorische Charakterisierung des Stars erübrigt sich von selbst, indem den thematisch medialen Abschnitten empirisch begründete Überlegungen zur Aufmerksamkeitsökonomie vorausgeschickt werden: Nicht das Startum als solches ist letztlich interessant, sondern die Funktion des Stars. Es zeigt sich nebenbei, dass mit den Kategorien ,,Aufmerksamkeit'' und ,,Identität'' nicht nur - das ist Ziel der Arbeit - eine theoretische Grundlage für die rhetorisch-mediale Inszenierung von Stars im Formatfernsehen gebildet werden kann (Kapitel IV b), sondern auch subjektive Erlebnisberichte von Star und Publikum erklärt werden können (Kapitel III b). Es handelt sich um vortheoretische Überlegungen, da der Prozess der Prominenzierung (bzw. Inszenierung) als solcher unbehandelt bleibt. Auch habe ich es unterlassen, näher auf soziologisch-mediale Theorien einzugehen (etwa auf das Thema ,,Agenda-Setting''), um den Fokus voll und ganz auf die Hauptthematik richten zu können: Die Funktion des thematischen Star-Bezugs im Formatfernsehen.

View on Amazon View on AbeBooks View on Kobo View on B.Depository View on eBay View on Walmart

Studienarbeit aus dem Jahr 2008 im Fachbereich Rhetorik / Phonetik / Sprechwissenschaft, Note: 1,0, Eberhard-Karls-Universität Tübingen (Seminar für Allgemeine Rhetorik), Veranstaltung: Imagestrategien im Formatfernsehen, Sprache: Deutsch, Abstract: Werke von Autoren, welche die rhetorische Oratorperspektive als Herangehensweise an diese Thematik wählten, findet man kaum. Wenn der Star gegenüber dem Publikum fungiert, verbietet es sich aber, allein den Blickwinkel des Stars einzunehmen. Umgekehrt reicht es nicht, den Star mit den Augen des Publikums zu betrachten. Die (psychologischen) Kategorien ,,Aufmerksamkeit'' und ,,Identität'' zeugen von meiner Grundannahme, dass das Phänomen ,,Star'' kein Mysterium ist (wenngleich es Publikum und Star als ein solches erscheinen mag). Der Star ist demnach kein außergewöhnlicher Mensch, er ist vielmehr eine von den Medien inszenierte Person, die dem Publikum im Image erfahrbar wird (Kapitel III a). Eine definitorische Charakterisierung des Stars erübrigt sich von selbst, indem den thematisch medialen Abschnitten empirisch begründete Überlegungen zur Aufmerksamkeitsökonomie vorausgeschickt werden: Nicht das Startum als solches ist letztlich interessant, sondern die Funktion des Stars. Es zeigt sich nebenbei, dass mit den Kategorien ,,Aufmerksamkeit'' und ,,Identität'' nicht nur - das ist Ziel der Arbeit - eine theoretische Grundlage für die rhetorisch-mediale Inszenierung von Stars im Formatfernsehen gebildet werden kann (Kapitel IV b), sondern auch subjektive Erlebnisberichte von Star und Publikum erklärt werden können (Kapitel III b). Es handelt sich um vortheoretische Überlegungen, da der Prozess der Prominenzierung (bzw. Inszenierung) als solcher unbehandelt bleibt. Auch habe ich es unterlassen, näher auf soziologisch-mediale Theorien einzugehen (etwa auf das Thema ,,Agenda-Setting''), um den Fokus voll und ganz auf die Hauptthematik richten zu können: Die Funktion des thematischen Star-Bezugs im Formatfernsehen.

More books from GRIN Verlag

Cover of the book FSAP-Studien: Vergleich der Bankensysteme: Deutschland und Vereinigtes Königreich by Raphael Hoffmann
Cover of the book Parteienverdrossenheit - Ernstzunehmende Gefahr oder mediale Übertreibung? by Raphael Hoffmann
Cover of the book Gender Mainstreaming in der Jugendhilfe by Raphael Hoffmann
Cover of the book Peer-to-Peer - Überblick über Konzepte, Architekturen, Plattformen und aktuelle Entwicklungen by Raphael Hoffmann
Cover of the book Tropische Länder als Symbole im Schlager vor 1933/38 by Raphael Hoffmann
Cover of the book Entscheidungsfindungsmodelle - Systematische Entscheidungsfindung by Raphael Hoffmann
Cover of the book Optimierung der Immobilienfinanzierung eines Privatinvestors by Raphael Hoffmann
Cover of the book Wie Google unser Leben verändert by Raphael Hoffmann
Cover of the book Aktienoptionspläne für Führungskräfte in Deutschland - Gesellschaftsrechtliche Rahmenbedingungen und praktische Ausgestaltung by Raphael Hoffmann
Cover of the book Goffmans Theater by Raphael Hoffmann
Cover of the book Catching up through technology absorption by Raphael Hoffmann
Cover of the book Online-Dienste by Raphael Hoffmann
Cover of the book Sind handballspezifische Tests für eine adäquate Leistungsbewertung in allen Bereichen anwendbar? by Raphael Hoffmann
Cover of the book Unterrichtsstunde: Bäuerliche Arbeit in Ägypten by Raphael Hoffmann
Cover of the book Ludwig Tiecks 'Der blonde Eckbert' - Eine literaturwissenschaftliche Analyse der Frühromantik by Raphael Hoffmann
We use our own "cookies" and third party cookies to improve services and to see statistical information. By using this website, you agree to our Privacy Policy