Vergleich zwischen iberokastilischer und hispanoamerikanischer Verbalmorphosyntax

Nonfiction, Reference & Language, Foreign Languages, Spanish
Cover of the book Vergleich zwischen iberokastilischer und hispanoamerikanischer Verbalmorphosyntax by Ursula Wojciechowski, GRIN Verlag
View on Amazon View on AbeBooks View on Kobo View on B.Depository View on eBay View on Walmart
Author: Ursula Wojciechowski ISBN: 9783640882311
Publisher: GRIN Verlag Publication: April 1, 2011
Imprint: GRIN Verlag Language: German
Author: Ursula Wojciechowski
ISBN: 9783640882311
Publisher: GRIN Verlag
Publication: April 1, 2011
Imprint: GRIN Verlag
Language: German

Zwischenprüfungsarbeit aus dem Jahr 1998 im Fachbereich Romanistik - Spanische Sprache, Literatur, Landeskunde, Note: 2,0, Ruhr-Universität Bochum (Romanisches Seminar), Veranstaltung: PS 'Synchronie und Diachronie der spanischen Verbalmorphosyntax' , Sprache: Deutsch, Abstract: Die vorliegende Arbeit untersucht einige der Besonderheiten des Hispanoamerikanischen, also des Spanischen Lateinamerikas. Hiermit ist ein ganzer Komplex sprachlicher Phänomene gemeint, die sich vom Iberokastilischen, der Hochsprache Spaniens, unterscheiden. Erst im 19. Jahrhundert begann man mit der konsequenten Erforschung dieser Besonderheiten. Unterschiede in der Sprachentwicklung lassen sich vor allem auf die Kontakte der spanischen Eroberer bzw. Missionare mit den Ureinwohnern, den Indios, zurückführen. Durch den Einfluss der Indiosprachen gelangten die sogenannten Indigenismen in die spanische Superstratsprache, obwohl sich die Spanier bemühten, die Eingeborenen notfalls mit Gewalt zur Übernahme ihrer Sprache und Kultur zu bewegen. Das Spanische erfuhr durch die indianischen Einflüsse auch so manche Bereicherung, da Bezeichnungen für in Europa bisher unbekannte Objekte, Früchte, Bäume, Tiere usw. übernommen wurden. Viele dieser Lehnwörter sind inzwischen auch in andere europäische Sprachen übergegangen, zum Beispiel tomate, cacao, chocolate und tabaco. Darüber hinaus gab es aber auch Einflüsse anderer europäischer sowie afrikanischer Sprachen sowie innersprachliche Kontakte durch Migration bestimmter Volksgruppen von einer Region Lateinamerikas in eine andere.

View on Amazon View on AbeBooks View on Kobo View on B.Depository View on eBay View on Walmart

Zwischenprüfungsarbeit aus dem Jahr 1998 im Fachbereich Romanistik - Spanische Sprache, Literatur, Landeskunde, Note: 2,0, Ruhr-Universität Bochum (Romanisches Seminar), Veranstaltung: PS 'Synchronie und Diachronie der spanischen Verbalmorphosyntax' , Sprache: Deutsch, Abstract: Die vorliegende Arbeit untersucht einige der Besonderheiten des Hispanoamerikanischen, also des Spanischen Lateinamerikas. Hiermit ist ein ganzer Komplex sprachlicher Phänomene gemeint, die sich vom Iberokastilischen, der Hochsprache Spaniens, unterscheiden. Erst im 19. Jahrhundert begann man mit der konsequenten Erforschung dieser Besonderheiten. Unterschiede in der Sprachentwicklung lassen sich vor allem auf die Kontakte der spanischen Eroberer bzw. Missionare mit den Ureinwohnern, den Indios, zurückführen. Durch den Einfluss der Indiosprachen gelangten die sogenannten Indigenismen in die spanische Superstratsprache, obwohl sich die Spanier bemühten, die Eingeborenen notfalls mit Gewalt zur Übernahme ihrer Sprache und Kultur zu bewegen. Das Spanische erfuhr durch die indianischen Einflüsse auch so manche Bereicherung, da Bezeichnungen für in Europa bisher unbekannte Objekte, Früchte, Bäume, Tiere usw. übernommen wurden. Viele dieser Lehnwörter sind inzwischen auch in andere europäische Sprachen übergegangen, zum Beispiel tomate, cacao, chocolate und tabaco. Darüber hinaus gab es aber auch Einflüsse anderer europäischer sowie afrikanischer Sprachen sowie innersprachliche Kontakte durch Migration bestimmter Volksgruppen von einer Region Lateinamerikas in eine andere.

More books from GRIN Verlag

Cover of the book Produktentwicklung - Der Einsatz des Target Costing in der Produktentwicklung by Ursula Wojciechowski
Cover of the book Die Deutsche Antipodenkolonie und die vormärzliche Kolonialdiskussion by Ursula Wojciechowski
Cover of the book Über Emily Dickinson - Amerikanische Frauenlyrik im 19. Jahrhundert by Ursula Wojciechowski
Cover of the book Wie reformbedürftig ist die Lehrerbildung? by Ursula Wojciechowski
Cover of the book Supervision - Theoretische Hintergründe und der Blick in die Praxis by Ursula Wojciechowski
Cover of the book Das Mitarbeitergespräch - Ein Instrument der Personalführung by Ursula Wojciechowski
Cover of the book Das Psychodrama-Bindungstypen-Interview (PDBI). Ein szenisches Verfahren als Instrument der psychotherapeutischen Diagnostik by Ursula Wojciechowski
Cover of the book Johanna Haarer - Die deutsche Mutter und ihr erstes Kind by Ursula Wojciechowski
Cover of the book Die bilanzielle Behandlung von Investment Properties im Einzel- und Konzernabschluss nach IFRS by Ursula Wojciechowski
Cover of the book Die zeitlichen Abgrenzungen zum Jahresabschluss by Ursula Wojciechowski
Cover of the book Die Entstehung der Nordallianz in Afghanistan by Ursula Wojciechowski
Cover of the book Descartes - Gott versus Religion by Ursula Wojciechowski
Cover of the book Leistungsbewertung im Sportunterricht by Ursula Wojciechowski
Cover of the book Unanwendbarkeit des § 357 StPO zu Gunsten eines früheren Mitangeklagten, für den die Revision wegen § 55 Abs. 2 JGG unzulässig war by Ursula Wojciechowski
Cover of the book Kommunikation in der Lebenswelt by Ursula Wojciechowski
We use our own "cookies" and third party cookies to improve services and to see statistical information. By using this website, you agree to our Privacy Policy