Tabuthema 'Ingenieur' - Europakonformes Zukunftsmodell: HTL-Bildungssystem mit 'BACHELOR-Ingenieur' in Österreich!

Nonfiction, Reference & Language, Education & Teaching, Administration
Cover of the book Tabuthema 'Ingenieur' - Europakonformes Zukunftsmodell: HTL-Bildungssystem mit 'BACHELOR-Ingenieur' in Österreich! by Karl Josef Westritschnig, GRIN Verlag
View on Amazon View on AbeBooks View on Kobo View on B.Depository View on eBay View on Walmart
Author: Karl Josef Westritschnig ISBN: 9783656362609
Publisher: GRIN Verlag Publication: January 30, 2013
Imprint: GRIN Verlag Language: German
Author: Karl Josef Westritschnig
ISBN: 9783656362609
Publisher: GRIN Verlag
Publication: January 30, 2013
Imprint: GRIN Verlag
Language: German

Wissenschaftliche Studie aus dem Jahr 2013 im Fachbereich Pädagogik - Schulwesen, Bildungs- u. Schulpolitik, Note: keine, , Veranstaltung: Pädagogik - Schulreform und Bildungspolitik, Sprache: Deutsch, Abstract: Die 3-jährige Ingenieurpraxis sollte pädagogisch-didaktisch in das bestehende HTL / HLFL Bildungssystem integriert werden. Eine tertiär-akademische Aufwertung der Betriebs- und 'Praxisnahen' Ingenieur wird zunehmend notwendig. Der Europäische Bologna-Prozess und der Technikbereich der tertiär-akademischen Fachhochschulen machen eine Hebung des HTL / HLFLIngenieur und damit des 'sekundar-tertiäre' Bildungssystem erforderlich. Die HTL / HLFL-Ingenieure sollen sich nicht zunehmend in eine Bildungssackgasse bewegen. Der Technikbereich der Fachhochschulen bietet mehr an Theorie, wobei die HTLs eine größere Betriebs- und Praxisnähe haben. Die produzierende und qualifiziert dienstleistende Wirtschaft befürchtet bei einer 'formalen' Aufwertung der Betriebs- und Praxiserfahrenen HTL-Ingenieure eine Verteuerung dieser in der Vergangenheit bewährten Fach- und Führungskräfte. Die Standesbezeichnung 'Ingenieur' wird im Jahre 1917 durch eine kaiserliche Verordnung eingeführt. Seit dieser Zeit hat sich methodisch bei der Ingenieur-Titel Verleihung im Prinzip kaum etwas geändert. Eine erforderliche gehobene und facheinschlägige Ingenieurpraxis wird von acht auf drei Jahren heute reduziert. Ein 'Ingenieur' gehört in der Habsburgermonarchie einem 'Stand' an. Die Standesbezeichnung Ingenieur wird bis zum Zweiten Weltkrieg auch Absolventen der Technischen Hochschulen verliehen. Der formale Unterschied besteht darin, dass an den Technischen Hochschulen eine 'Graduierung' zum 'Ingenieur' erfolgt. Den Absolventen der 'höheren Gewerbeschulen' an den Staats-Gewerbeschulen wird nach einer facheinschlägigen und gehobenen Praxis die Standesbezeichnung 'Ingenieur', durch das 'Wirtschaftsministerium' verliehen. Die Verleihung durch das 'Wirtschaftsministerium' kann ein Grund sein, dass pädagogisch-didaktisch bei der Ingenieurpraxis bis heute wenig methodische Fortschritte gegeben hat.[...]

AUTORENPORTRÄT Karl Josef Westritschnig Techniker - Historischer Pädagoge - Freier Fachpublizist Geboren 1947 in der Ortschaft Althofen der Gemeinde Grafenstein, Bundesland Kärnten, Republik Österreich Homepage: http//www.karl-westritschnig.at E-Mail: Info@karl-westritschnig.at BILDUNG 4 Jahre Volksschule in Grafenstein 4 Jahre Hauptschule in Klagenfurt 5 Jahre Höhere Technische Lehranstalt in Klagenfurt - Fachrichtung Maschinenbau - Reifeprüfung Technische Hochschule in Graz, ab UOG 1975 Technische Universität in Graz - Diplomarbeit: Planung, Entwurf, Konstruktion, Fertigung, Montage und Inbetriebnahme in Steyr-Valentin; Finanziert vom Forschungsfond der Gewerblichen Wirtschaft - Diplom: Maschinenbau Alpen Adria Universität Universität in Klagenfurt - Diplomarbeit: "Schindlers Liste": Authenzität und Fiktion. Holocaust und eine globale Popularisierung - Diplom: Publizistik - Kommunikationswissenschaften - Diplomarbeit: Einheitsschulgegensätze von 1898-1927. Bildungspolitische Kontrahenten: Otto Glöckel und Richard Meister, Sozialdemokratie und Christlichsoziale - Diplom: Pädagogik - Berufsbildung - Dissertation: Staatsgewerbeschulen ein Ursprung der Höheren Technischen Lehranstalten und Zukunftsperspektiven. Entwicklung gewerblich-technischer Bildung in Klagenfurt. - Doktorat: Pädagogik TÄTIGKEITEN Techniker - Konstruktion - Berechnung - Versuch - Planung Lehrer - Höhere Technische Lehranstalten (HTL) - Fachtheorie - Maschinenbau Ehrenamtlichkeit - Gemeinnützigkeit in der Zivilgesellschaft Historischer Pädagoge - Holocaust - Zweiklassenschule - Tabuthema Ingenieur - Zweisprachiges Kärnten - Biografische Spurensuche Freier Fachpublizist - Publikationen: Berufsbildung - Volksbildung - Zweisprachigkeit - Biograf des Physikers Josef Stefan

View on Amazon View on AbeBooks View on Kobo View on B.Depository View on eBay View on Walmart

Wissenschaftliche Studie aus dem Jahr 2013 im Fachbereich Pädagogik - Schulwesen, Bildungs- u. Schulpolitik, Note: keine, , Veranstaltung: Pädagogik - Schulreform und Bildungspolitik, Sprache: Deutsch, Abstract: Die 3-jährige Ingenieurpraxis sollte pädagogisch-didaktisch in das bestehende HTL / HLFL Bildungssystem integriert werden. Eine tertiär-akademische Aufwertung der Betriebs- und 'Praxisnahen' Ingenieur wird zunehmend notwendig. Der Europäische Bologna-Prozess und der Technikbereich der tertiär-akademischen Fachhochschulen machen eine Hebung des HTL / HLFLIngenieur und damit des 'sekundar-tertiäre' Bildungssystem erforderlich. Die HTL / HLFL-Ingenieure sollen sich nicht zunehmend in eine Bildungssackgasse bewegen. Der Technikbereich der Fachhochschulen bietet mehr an Theorie, wobei die HTLs eine größere Betriebs- und Praxisnähe haben. Die produzierende und qualifiziert dienstleistende Wirtschaft befürchtet bei einer 'formalen' Aufwertung der Betriebs- und Praxiserfahrenen HTL-Ingenieure eine Verteuerung dieser in der Vergangenheit bewährten Fach- und Führungskräfte. Die Standesbezeichnung 'Ingenieur' wird im Jahre 1917 durch eine kaiserliche Verordnung eingeführt. Seit dieser Zeit hat sich methodisch bei der Ingenieur-Titel Verleihung im Prinzip kaum etwas geändert. Eine erforderliche gehobene und facheinschlägige Ingenieurpraxis wird von acht auf drei Jahren heute reduziert. Ein 'Ingenieur' gehört in der Habsburgermonarchie einem 'Stand' an. Die Standesbezeichnung Ingenieur wird bis zum Zweiten Weltkrieg auch Absolventen der Technischen Hochschulen verliehen. Der formale Unterschied besteht darin, dass an den Technischen Hochschulen eine 'Graduierung' zum 'Ingenieur' erfolgt. Den Absolventen der 'höheren Gewerbeschulen' an den Staats-Gewerbeschulen wird nach einer facheinschlägigen und gehobenen Praxis die Standesbezeichnung 'Ingenieur', durch das 'Wirtschaftsministerium' verliehen. Die Verleihung durch das 'Wirtschaftsministerium' kann ein Grund sein, dass pädagogisch-didaktisch bei der Ingenieurpraxis bis heute wenig methodische Fortschritte gegeben hat.[...]

AUTORENPORTRÄT Karl Josef Westritschnig Techniker - Historischer Pädagoge - Freier Fachpublizist Geboren 1947 in der Ortschaft Althofen der Gemeinde Grafenstein, Bundesland Kärnten, Republik Österreich Homepage: http//www.karl-westritschnig.at E-Mail: Info@karl-westritschnig.at BILDUNG 4 Jahre Volksschule in Grafenstein 4 Jahre Hauptschule in Klagenfurt 5 Jahre Höhere Technische Lehranstalt in Klagenfurt - Fachrichtung Maschinenbau - Reifeprüfung Technische Hochschule in Graz, ab UOG 1975 Technische Universität in Graz - Diplomarbeit: Planung, Entwurf, Konstruktion, Fertigung, Montage und Inbetriebnahme in Steyr-Valentin; Finanziert vom Forschungsfond der Gewerblichen Wirtschaft - Diplom: Maschinenbau Alpen Adria Universität Universität in Klagenfurt - Diplomarbeit: "Schindlers Liste": Authenzität und Fiktion. Holocaust und eine globale Popularisierung - Diplom: Publizistik - Kommunikationswissenschaften - Diplomarbeit: Einheitsschulgegensätze von 1898-1927. Bildungspolitische Kontrahenten: Otto Glöckel und Richard Meister, Sozialdemokratie und Christlichsoziale - Diplom: Pädagogik - Berufsbildung - Dissertation: Staatsgewerbeschulen ein Ursprung der Höheren Technischen Lehranstalten und Zukunftsperspektiven. Entwicklung gewerblich-technischer Bildung in Klagenfurt. - Doktorat: Pädagogik TÄTIGKEITEN Techniker - Konstruktion - Berechnung - Versuch - Planung Lehrer - Höhere Technische Lehranstalten (HTL) - Fachtheorie - Maschinenbau Ehrenamtlichkeit - Gemeinnützigkeit in der Zivilgesellschaft Historischer Pädagoge - Holocaust - Zweiklassenschule - Tabuthema Ingenieur - Zweisprachiges Kärnten - Biografische Spurensuche Freier Fachpublizist - Publikationen: Berufsbildung - Volksbildung - Zweisprachigkeit - Biograf des Physikers Josef Stefan

More books from GRIN Verlag

Cover of the book English Colonial Language Policy and Postcolonial Literature by Karl Josef Westritschnig
Cover of the book Die 'Korridormethode' im Rahmen der Bilanzierung von Pensionsverpflichtungen nach IFRS by Karl Josef Westritschnig
Cover of the book Johann Wolfgang von Goethes Erlkönig. Verschiedene Unterrichtsmethoden in der Gymnasialen Unterstufe by Karl Josef Westritschnig
Cover of the book Political Advertising in den USA by Karl Josef Westritschnig
Cover of the book Segregation und Ausgrenzungstendenzen in Städten by Karl Josef Westritschnig
Cover of the book Die Einführung des wettbewerblichen Vergütungssystems der Ausschreibungen im EEG 2017 by Karl Josef Westritschnig
Cover of the book Der Einfluss des EU-Beitritts Zyperns auf den Zypernkonflikt by Karl Josef Westritschnig
Cover of the book Österreichs Neutralität im Wandel by Karl Josef Westritschnig
Cover of the book John Rawls: Eine Theorie der Gerechtigkeit - Die Konzeption des Urzustandes und die Herleitung der Gerechtigkeitsgrundsätze by Karl Josef Westritschnig
Cover of the book Zum möglichen Einfluss einer 3D- Ganganalyse auf die Operationsplanung bei Rotationsfehlstellungen der unteren Extremität by Karl Josef Westritschnig
Cover of the book Musikalische Entwicklung und Sozialisation by Karl Josef Westritschnig
Cover of the book Der kanadische Rundfunk von der Aird Commission bis zum Zweiten Weltkrieg by Karl Josef Westritschnig
Cover of the book Selbstdarstellung im Web 2.0 und ihre möglichen Konsequenzen by Karl Josef Westritschnig
Cover of the book Terrorismus - Modelle und Probleme der Weltpolitik by Karl Josef Westritschnig
Cover of the book Welche Auswirkungen hat das Dehnen auf die körperliche Leistungsfähigkeit im Sport? by Karl Josef Westritschnig
We use our own "cookies" and third party cookies to improve services and to see statistical information. By using this website, you agree to our Privacy Policy