Regionale Implikationen der Atomprogramme Indiens und Pakistans am Beispiel der nuklearen Ambitionen Irans seit der Regierungszeit von Sh?h Mohammad Rez? Pahlav?

Nonfiction, Social & Cultural Studies, Social Science, Cultural Studies, Ethnic Studies
Cover of the book Regionale Implikationen der Atomprogramme Indiens und Pakistans am Beispiel der nuklearen Ambitionen Irans seit der Regierungszeit von Sh?h Mohammad Rez? Pahlav? by Niclas Dominik Weimar, GRIN Verlag
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Author: Niclas Dominik Weimar ISBN: 9783640201525
Publisher: GRIN Verlag Publication: November 5, 2008
Imprint: GRIN Verlag Language: German
Author: Niclas Dominik Weimar
ISBN: 9783640201525
Publisher: GRIN Verlag
Publication: November 5, 2008
Imprint: GRIN Verlag
Language: German

Studienarbeit aus dem Jahr 2008 im Fachbereich Südasienkunde, Südostasienkunde, Note: 1,0, Universität zu Köln (Institut für Indologie und Tamilistik (IITS) ), Veranstaltung: Geschichte, Gesellschaft und Kultur Südasiens (von 1800 bis heute), 24 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: Nachdem am 28. und 30. Mai 1998 sowohl Indien als auch Pakistan Nuklearsprengköpfe zündeten und sich somit endgültig Zutritt zu dem privilegierten Club der Atommächte verschafften, war besonders in den westlichen Staaten die Angst vor einer militärischen Konfrontation zwischen den beiden politisch verfeindeten, nun nuklear bewaffneten südasiatischen Großmächten groß. Dieses Ereignis hatte jedoch nicht nur in der nordamerikanisch-europäisch Hemisphäre, sondern auch in Iran für große Aufmerksamkeit gesorgt. Der Golfstaat, mit einer über 2500jährigen Kulturgeschichte und reich an Erdöl und Erdgas, befindet sich derzeit im internationalen Kreuzfeuer ob seiner ehrgeizigen nuklearen Ambitionen, mittlerweile drei scharfe Wirtschafts- und Reisesanktionen des UN-Sicherheitsrats in Kauf nehmend und auf sein Recht zur Etablierung einer eigenen Atomindustrie beharrend. Iran steht jedoch aufgrund von Verheimlichungen einiger Forschungsanlagen sowie provokanter Drohungen gegen UN-Mitgliedsstaat Israel im begründeten Verdacht, es seinen südasiatischen Nachbarn Indien und Pakistan gleichtun zu wollen. Die vorliegende Arbeit beschäftigt sich aufgrund der polithistorischen, kulturellen und nicht zuletzt geographischen Nähe zu den beiden südasiatischen Atommächten als Leitthema mit den Konsequenzen und Implikationen der nuklearen Optionen New Delhis und Islamabads auf Teherans Atomprogramm. Einleitend dazu folgt ein historischer Überblick zum Verlauf der Atomprogramme Indiens und Pakistans bis heute. Der anschließende Hauptteil widmet sich dann der Geschichte des iranischen Atomprogramms, einschließlich dem Verständnis förderlichen, ergänzenden historischen Erläuterungen der neueren iranischen Geschichte seit der Regierungszeit von Sh?h Mohammad Rez? Pahlav?. Im darauffolgenden Abschnitt werden dann explizit die Auswirkungen der Nuklearprogramme Indiens und Pakistans auf das iranische Programm auch im Hinblick auf die im Mai 2005 vorgestellte Kooperationsabsicht zwischen den USA und Indien im Bereich der Kernenergietechnologien dargestellt und analysiert. Nach Heraushebung der Auswirkungen und Implikationen auf das iranische Atomprogramm mündet die Arbeit in einem zusammenfassenden Fazit. [...]

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Studienarbeit aus dem Jahr 2008 im Fachbereich Südasienkunde, Südostasienkunde, Note: 1,0, Universität zu Köln (Institut für Indologie und Tamilistik (IITS) ), Veranstaltung: Geschichte, Gesellschaft und Kultur Südasiens (von 1800 bis heute), 24 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: Nachdem am 28. und 30. Mai 1998 sowohl Indien als auch Pakistan Nuklearsprengköpfe zündeten und sich somit endgültig Zutritt zu dem privilegierten Club der Atommächte verschafften, war besonders in den westlichen Staaten die Angst vor einer militärischen Konfrontation zwischen den beiden politisch verfeindeten, nun nuklear bewaffneten südasiatischen Großmächten groß. Dieses Ereignis hatte jedoch nicht nur in der nordamerikanisch-europäisch Hemisphäre, sondern auch in Iran für große Aufmerksamkeit gesorgt. Der Golfstaat, mit einer über 2500jährigen Kulturgeschichte und reich an Erdöl und Erdgas, befindet sich derzeit im internationalen Kreuzfeuer ob seiner ehrgeizigen nuklearen Ambitionen, mittlerweile drei scharfe Wirtschafts- und Reisesanktionen des UN-Sicherheitsrats in Kauf nehmend und auf sein Recht zur Etablierung einer eigenen Atomindustrie beharrend. Iran steht jedoch aufgrund von Verheimlichungen einiger Forschungsanlagen sowie provokanter Drohungen gegen UN-Mitgliedsstaat Israel im begründeten Verdacht, es seinen südasiatischen Nachbarn Indien und Pakistan gleichtun zu wollen. Die vorliegende Arbeit beschäftigt sich aufgrund der polithistorischen, kulturellen und nicht zuletzt geographischen Nähe zu den beiden südasiatischen Atommächten als Leitthema mit den Konsequenzen und Implikationen der nuklearen Optionen New Delhis und Islamabads auf Teherans Atomprogramm. Einleitend dazu folgt ein historischer Überblick zum Verlauf der Atomprogramme Indiens und Pakistans bis heute. Der anschließende Hauptteil widmet sich dann der Geschichte des iranischen Atomprogramms, einschließlich dem Verständnis förderlichen, ergänzenden historischen Erläuterungen der neueren iranischen Geschichte seit der Regierungszeit von Sh?h Mohammad Rez? Pahlav?. Im darauffolgenden Abschnitt werden dann explizit die Auswirkungen der Nuklearprogramme Indiens und Pakistans auf das iranische Programm auch im Hinblick auf die im Mai 2005 vorgestellte Kooperationsabsicht zwischen den USA und Indien im Bereich der Kernenergietechnologien dargestellt und analysiert. Nach Heraushebung der Auswirkungen und Implikationen auf das iranische Atomprogramm mündet die Arbeit in einem zusammenfassenden Fazit. [...]

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