Positionen der Musikwissenschaft im Vergleich: Guido Adler und Hermann Kretzschmar

Nonfiction, Entertainment, Music
Cover of the book Positionen der Musikwissenschaft im Vergleich: Guido Adler und Hermann Kretzschmar by Uta Schmidt, GRIN Verlag
View on Amazon View on AbeBooks View on Kobo View on B.Depository View on eBay View on Walmart
Author: Uta Schmidt ISBN: 9783638028943
Publisher: GRIN Verlag Publication: March 26, 2008
Imprint: GRIN Verlag Language: German
Author: Uta Schmidt
ISBN: 9783638028943
Publisher: GRIN Verlag
Publication: March 26, 2008
Imprint: GRIN Verlag
Language: German

Studienarbeit aus dem Jahr 2006 im Fachbereich Musikwissenschaft, Note: 2,0, Robert Schumann Hochschule Düsseldorf (Musikwissenschaftliches Institut), Veranstaltung: Positionen der Musikwissenschaft, 7 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: Aus einer genauen Beschäftigung mit verschiedenen musikwissenschaftlichen Ansätzen innerhalb der letzten ungefähr 150 Jahre resultiert folgende Erkenntnis: Die Musikwissenschaft gibt es nicht! Zwar wird sie als Disziplin weitestgehend in ähnliche Teilgebiete unterteilt; so assoziiert man beispielsweise heute mit dem Begriff der Musikwissenschaft Fächer wie Musikgeschichte, Akustik, Hörpsychologie, Instrumentenkunde, Biografik oder Musikästhetik. Bei all dieser terminologischen Einheitlichkeit wird allerdings die Frage, was Musikwissenschaft eigentlich sei und was sie bezwecke, von höchst verschiedenen Standpunkten aus beantwortet, was folglich zu teils völlig konträren Ergebnissen führt. Metaphorisch könnte man sagen, dass jeder Musikwissenschaftler sein eigenes Bild von seinem Fachgebiet vor Augen hat und, je nach Prioritätensetzung, andere Farbabstufungen wählt, um gewisse Farbtöne besonders ins Licht zu setzen und andere abzudunkeln. Das Verdienst einer solchen inhaltlichen Divergenz besteht nun darin, dass je nach persönlichem Ansatzpunkt neue Erkenntnisse für die Wissenschaft gewonnen werden, von denen wiederum die nächsten Generationen profitieren können. Von Guido Adler stammt beispielsweise die bis heute weit verbreitete Einteilung der Musikwissenschaft in einen historischen und einen systematischen Teil;

View on Amazon View on AbeBooks View on Kobo View on B.Depository View on eBay View on Walmart

Studienarbeit aus dem Jahr 2006 im Fachbereich Musikwissenschaft, Note: 2,0, Robert Schumann Hochschule Düsseldorf (Musikwissenschaftliches Institut), Veranstaltung: Positionen der Musikwissenschaft, 7 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: Aus einer genauen Beschäftigung mit verschiedenen musikwissenschaftlichen Ansätzen innerhalb der letzten ungefähr 150 Jahre resultiert folgende Erkenntnis: Die Musikwissenschaft gibt es nicht! Zwar wird sie als Disziplin weitestgehend in ähnliche Teilgebiete unterteilt; so assoziiert man beispielsweise heute mit dem Begriff der Musikwissenschaft Fächer wie Musikgeschichte, Akustik, Hörpsychologie, Instrumentenkunde, Biografik oder Musikästhetik. Bei all dieser terminologischen Einheitlichkeit wird allerdings die Frage, was Musikwissenschaft eigentlich sei und was sie bezwecke, von höchst verschiedenen Standpunkten aus beantwortet, was folglich zu teils völlig konträren Ergebnissen führt. Metaphorisch könnte man sagen, dass jeder Musikwissenschaftler sein eigenes Bild von seinem Fachgebiet vor Augen hat und, je nach Prioritätensetzung, andere Farbabstufungen wählt, um gewisse Farbtöne besonders ins Licht zu setzen und andere abzudunkeln. Das Verdienst einer solchen inhaltlichen Divergenz besteht nun darin, dass je nach persönlichem Ansatzpunkt neue Erkenntnisse für die Wissenschaft gewonnen werden, von denen wiederum die nächsten Generationen profitieren können. Von Guido Adler stammt beispielsweise die bis heute weit verbreitete Einteilung der Musikwissenschaft in einen historischen und einen systematischen Teil;

More books from GRIN Verlag

Cover of the book Regionale Warlords: Besserere Sicherheitsgaranten als das staatliche Gewaltmonopol in Afghanistan? by Uta Schmidt
Cover of the book Entstehung und steuerliche Behandlung eines Sanierungsgewinns beim Debt-Equity-Swap by Uta Schmidt
Cover of the book Die Medici als Auftraggeber: Hugo van der Goes - Der 'Portinari-Altar' (ca. 1475-78) by Uta Schmidt
Cover of the book 'Flexicurity' in der Bundesrepublik Deutschland und im Königreich Dänemark by Uta Schmidt
Cover of the book Elternpartizipation an Schulen in Nordrhein-Westfalen by Uta Schmidt
Cover of the book Die Bedeutung des Auslandseinsatzes für das berufliche Selbstverständnis von Soldaten by Uta Schmidt
Cover of the book The Governess in Henry James's The Turn of the Screw - Heroic Savior or Possessive Neurotic by Uta Schmidt
Cover of the book Issues Faced By Small and Medium Enterprises In A Global Business Environment by Uta Schmidt
Cover of the book Neue ambulante Maßnahmen nach dem Jugendgerichtsgesetz im Zeichen des 'KICK' by Uta Schmidt
Cover of the book Code Switching as Spanglish by Uta Schmidt
Cover of the book Ist es Kunst? Die Kunst intellektuell eingeschränkter Menschen by Uta Schmidt
Cover of the book Cindy Sherman - Die Sex Pictures by Uta Schmidt
Cover of the book Die Änderungskündigung zur Entgeltabsenkung by Uta Schmidt
Cover of the book Japan und die Wirtschaftskrisen. Zeigt die globale Finanzkrise, dass die 'Lost Decade' eine lehrreiche Phase war, die Japan bei der Krisenbewältigung hilft? by Uta Schmidt
Cover of the book Verwaltungsrechtliches Gutachten by Uta Schmidt
We use our own "cookies" and third party cookies to improve services and to see statistical information. By using this website, you agree to our Privacy Policy