Mediation unter Anwendung der Gewaltfreien Kommunikation

Neue Wege der Konfliktlösung?!

Nonfiction, Health & Well Being, Psychology, Social Psychology
Cover of the book Mediation unter Anwendung der Gewaltfreien Kommunikation by Annika Splitek, GRIN Verlag
View on Amazon View on AbeBooks View on Kobo View on B.Depository View on eBay View on Walmart
Author: Annika Splitek ISBN: 9783656565147
Publisher: GRIN Verlag Publication: December 30, 2013
Imprint: GRIN Verlag Language: German
Author: Annika Splitek
ISBN: 9783656565147
Publisher: GRIN Verlag
Publication: December 30, 2013
Imprint: GRIN Verlag
Language: German

Magisterarbeit aus dem Jahr 2013 im Fachbereich Psychologie - Sozialpsychologie, Note: 1,3, FernUniversität Hagen, Sprache: Deutsch, Abstract: Ziel dieser Arbeit ist es, herauszufinden, inwieweit der Anspruch, den die GfK an sich selbst stellt, gerechtfertigt ist, und, daraus resultierend, inwieweit eine GfK-gestützte Mediation Möglichkeiten zur Konfliktbehebung anbietet. Auf folgende Forschungsfrage soll innerhalb der vorliegenden Arbeit eine Antwort gesucht werden: Inwieweit ist aus sozialpsychologischer Sicht eine Mediation unter Anwendung der GfK geeignet, um mit ihr neue und erfolgreiche Wege der Konfliktlösung zu finden? Kapitel zwei stellt zunächst eine Darstellung der für die Forschungsfrage relevanten Grundlagen der Sozialpsychologie dar. Dies geschieht zum einen, weil diese Grundlagen Ausgangspunkt der sozialpsychologischen Perspektive der Mediation sind, aber auch insbesondere im Hinblick auf eine spätere Einordnung der GfK in einen wissenschaftlichen Kontext. Kapitel drei befasst sich mit der Entstehung und dem Verlauf von Konflikten. In Kapitel vier erfolgt eine Einführung in die Mediation und im fünften Kapitel wird das Konzept der GfK vorgestellt. Die GfK wurde aus der Praxis heraus entwickelt. Sie ist auf vorhandenem wissenschafts-theoretischem Wissen aufgebaut, jedoch nicht explizit in einen wissenschaftstheoretischen Kontext eingebettet. Daher wird in Kapitel sechs der Versuch unternommen, die GfK in einen wissenschaftstheoretischen Kontext zu integrieren. Dazu werden die der GfK zugrunde liegende Humanistische Psychologie hinzugezogen sowie die Erkenntnisse aus der Kommunikationspsychologie. Außerdem werden die innerhalb der GfK im Vordergrund stehenden Begriffe 'Empathie', 'Bedürfnis' und 'Gefühl' in ihrer Definition anhand bestehender psychologischer Ansätze überprüft. Im Anschluss werden in Kapitel sieben die Prinzipien und Ziele der GfK mit denen der klassischen Mediation verglichen. Es soll zudem geprüft werden, inwieweit sich die GfK in klassische Mediationsverfahren integrieren lässt. Aus diesen Erkenntnissen heraus erfolgt in Kapitel acht eine Reflexion darüber, welche Möglichkeiten sich aus der Anwendung der GfK als Kommunikationsbasis innerhalb der Mediation ergeben, um gewohnte Verhaltensweisen und Kommunikationsmuster sowie Heuristiken zu überdenken, aufzubrechen und anschließend neue Wege der Konfliktlösung zu öffnen, aber auch, wo die Grenzen einer GfK-gestützten Mediation liegen. Denn die Kenntnis über die Möglichkeiten und Grenzen ermöglicht erst die Bewertung einer GfK-gestützte Mediation im unmittelbaren Konfliktfall als passende oder unpassende Methode.

View on Amazon View on AbeBooks View on Kobo View on B.Depository View on eBay View on Walmart

Magisterarbeit aus dem Jahr 2013 im Fachbereich Psychologie - Sozialpsychologie, Note: 1,3, FernUniversität Hagen, Sprache: Deutsch, Abstract: Ziel dieser Arbeit ist es, herauszufinden, inwieweit der Anspruch, den die GfK an sich selbst stellt, gerechtfertigt ist, und, daraus resultierend, inwieweit eine GfK-gestützte Mediation Möglichkeiten zur Konfliktbehebung anbietet. Auf folgende Forschungsfrage soll innerhalb der vorliegenden Arbeit eine Antwort gesucht werden: Inwieweit ist aus sozialpsychologischer Sicht eine Mediation unter Anwendung der GfK geeignet, um mit ihr neue und erfolgreiche Wege der Konfliktlösung zu finden? Kapitel zwei stellt zunächst eine Darstellung der für die Forschungsfrage relevanten Grundlagen der Sozialpsychologie dar. Dies geschieht zum einen, weil diese Grundlagen Ausgangspunkt der sozialpsychologischen Perspektive der Mediation sind, aber auch insbesondere im Hinblick auf eine spätere Einordnung der GfK in einen wissenschaftlichen Kontext. Kapitel drei befasst sich mit der Entstehung und dem Verlauf von Konflikten. In Kapitel vier erfolgt eine Einführung in die Mediation und im fünften Kapitel wird das Konzept der GfK vorgestellt. Die GfK wurde aus der Praxis heraus entwickelt. Sie ist auf vorhandenem wissenschafts-theoretischem Wissen aufgebaut, jedoch nicht explizit in einen wissenschaftstheoretischen Kontext eingebettet. Daher wird in Kapitel sechs der Versuch unternommen, die GfK in einen wissenschaftstheoretischen Kontext zu integrieren. Dazu werden die der GfK zugrunde liegende Humanistische Psychologie hinzugezogen sowie die Erkenntnisse aus der Kommunikationspsychologie. Außerdem werden die innerhalb der GfK im Vordergrund stehenden Begriffe 'Empathie', 'Bedürfnis' und 'Gefühl' in ihrer Definition anhand bestehender psychologischer Ansätze überprüft. Im Anschluss werden in Kapitel sieben die Prinzipien und Ziele der GfK mit denen der klassischen Mediation verglichen. Es soll zudem geprüft werden, inwieweit sich die GfK in klassische Mediationsverfahren integrieren lässt. Aus diesen Erkenntnissen heraus erfolgt in Kapitel acht eine Reflexion darüber, welche Möglichkeiten sich aus der Anwendung der GfK als Kommunikationsbasis innerhalb der Mediation ergeben, um gewohnte Verhaltensweisen und Kommunikationsmuster sowie Heuristiken zu überdenken, aufzubrechen und anschließend neue Wege der Konfliktlösung zu öffnen, aber auch, wo die Grenzen einer GfK-gestützten Mediation liegen. Denn die Kenntnis über die Möglichkeiten und Grenzen ermöglicht erst die Bewertung einer GfK-gestützte Mediation im unmittelbaren Konfliktfall als passende oder unpassende Methode.

More books from GRIN Verlag

Cover of the book Formen des Philosophierens mit Kindern by Annika Splitek
Cover of the book Familiale und nichtfamiliale Lebensformen by Annika Splitek
Cover of the book Recht des Menschen auf Leben. Von wann bis wann ist ein Mensch ein Mensch? by Annika Splitek
Cover of the book Bildung und Unterricht in Thangmars Vita Bernwardi by Annika Splitek
Cover of the book Das Geschlecht als das Opium des Volkes - die interaktive Konstruktion von Geschlecht by Annika Splitek
Cover of the book Haben Vertragstheorien normative Vorzüge? by Annika Splitek
Cover of the book Competition among the North American Warehouse clubs: Costco Wholesalers versus Sam's Club versus BJ's Wholesalers by Annika Splitek
Cover of the book Quantitative Ansätze des Supply Chain Management by Annika Splitek
Cover of the book Narrative Strukturen und ihre Konstruktion mit dem Schwerpunkt auf Zeitlichkeit in Alan Moores und Dave Gibbons 'Watchmen' by Annika Splitek
Cover of the book Value of Truth - Censorship and noble falsehood in Platos Republic by Annika Splitek
Cover of the book Dauerhafte soziale Ungleichheit der Bildungschancen in der BRD by Annika Splitek
Cover of the book Die Darstellung von Linksterrorismus in Kinofilmen und Fernsehproduktionen: Tatort Schatten by Annika Splitek
Cover of the book Sicherer Umgang mit dem Cuttermesser (Unterweisung Fachkraft für Lagerlogistik) by Annika Splitek
Cover of the book Die qualitative Studie 'Schule, Biografie und Anerkennung - Eine fallbezogene Diskussion der Schule als Sozialisationsinstanz' von Christine Wiezorek by Annika Splitek
Cover of the book Verfassungsrechtliche Grenzen der polizeirechtlichen Verantwortlichkeit des Zustandsstörers, insbesondere bei der Altlastensanierung nach dem Bundesbodenschutzgesetz by Annika Splitek
We use our own "cookies" and third party cookies to improve services and to see statistical information. By using this website, you agree to our Privacy Policy