Lohnt sich für den Gesellschafter-Geschäftsführer die Leistungsvergütung noch?

Eine quantitative vergleichende Analyse zur Gewinnausschüttung

Business & Finance, Accounting
Cover of the book Lohnt sich für den Gesellschafter-Geschäftsführer die Leistungsvergütung noch? by Clemens Karger, GRIN Verlag
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Author: Clemens Karger ISBN: 9783656158691
Publisher: GRIN Verlag Publication: March 26, 2012
Imprint: GRIN Verlag Language: German
Author: Clemens Karger
ISBN: 9783656158691
Publisher: GRIN Verlag
Publication: March 26, 2012
Imprint: GRIN Verlag
Language: German

Studienarbeit aus dem Jahr 2010 im Fachbereich BWL - Rechnungswesen, Bilanzierung, Steuern, Friedrich-Schiller-Universität Jena, Sprache: Deutsch, Abstract: 1. Einleitung Galt früher die Aussage, dass ein Geschäftsführergehalt einer Gewinnausschüttung stets vorzuziehen sei , so muss nach den letzten Steuersenkungen der Bundesregierung, durch die Unternehmenssteuerreform 2008, darüber nachgedacht werden, ob sich die Leistungsvergütung für den Gesellschafter-Geschäftsführer noch lohnt oder ob er seine Vergütungsansprüche nicht besser durch eine Gewinnausschüttung realisieren sollte. Zur Beantwortung der Frage soll eine Analyse in Form eines Belastungsvergleiches zwischen der Gewinnausschüttung einer Kapitalgesellschaft und der Leistungsvergütung in Form eines Geschäftsführergehalts und eines Gesellschafterdarlehens durchgeführt werden. Vergleichselement ist dabei die Gewinnausschüttung. Anhand der sich ergebenden Steuerbelastungen sollen primär Aussagen über die Vermögenswirkungen der betrachteten Alternativen gegeben werden. Aufgrund der anschaulichen Darstellung und effektiven Anwendung wird für die Analyse die kasuistische Veranlagungssimulation verwendet, da so eine unmittelbare Nachvollziehung der Berechnung gewährleistet wird. Zu berücksichtigen ist jedoch, dass sie nur fallspezifische Ergebnisse liefert. Daher werden im Verlauf der Analyse unterschiedliche Steuersätze unterstellt. Der persönliche ESt-Satz des Gesellschafters betrage aufgrund der Höhe des unterstellten Gehalts mindestens 20%. Wesentliche Herleitungen von Grenzsteuersätzen, und Hebesätzen sind ebenfalls in nachvollziehbarer Weise dargestellt. Der erste Hauptteil beinhaltet die Entstehung und Besteuerung des Gewinns und stellt diese in einem ersten Belastungsvergleich der Besteuerung des Geschäftsführergehalts gegenüber. Danach erfolgt eine erste Beurteilung über die Vorteilhaftigkeit aus vermögens- und liquiditätsbezogener Sicht. Im darauffolgenden zweiten Hauptteil wird in ähnlicher Weise ein Vergleich zwischen der Gewinnausschüttung und der Hingabe eines Gesellschafterdarlehens durchgeführt. Die Abschließende Zusammenfassung würdigt die Ergebnisse und leitet daraus eine Handlungsempfehlung ab.

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Studienarbeit aus dem Jahr 2010 im Fachbereich BWL - Rechnungswesen, Bilanzierung, Steuern, Friedrich-Schiller-Universität Jena, Sprache: Deutsch, Abstract: 1. Einleitung Galt früher die Aussage, dass ein Geschäftsführergehalt einer Gewinnausschüttung stets vorzuziehen sei , so muss nach den letzten Steuersenkungen der Bundesregierung, durch die Unternehmenssteuerreform 2008, darüber nachgedacht werden, ob sich die Leistungsvergütung für den Gesellschafter-Geschäftsführer noch lohnt oder ob er seine Vergütungsansprüche nicht besser durch eine Gewinnausschüttung realisieren sollte. Zur Beantwortung der Frage soll eine Analyse in Form eines Belastungsvergleiches zwischen der Gewinnausschüttung einer Kapitalgesellschaft und der Leistungsvergütung in Form eines Geschäftsführergehalts und eines Gesellschafterdarlehens durchgeführt werden. Vergleichselement ist dabei die Gewinnausschüttung. Anhand der sich ergebenden Steuerbelastungen sollen primär Aussagen über die Vermögenswirkungen der betrachteten Alternativen gegeben werden. Aufgrund der anschaulichen Darstellung und effektiven Anwendung wird für die Analyse die kasuistische Veranlagungssimulation verwendet, da so eine unmittelbare Nachvollziehung der Berechnung gewährleistet wird. Zu berücksichtigen ist jedoch, dass sie nur fallspezifische Ergebnisse liefert. Daher werden im Verlauf der Analyse unterschiedliche Steuersätze unterstellt. Der persönliche ESt-Satz des Gesellschafters betrage aufgrund der Höhe des unterstellten Gehalts mindestens 20%. Wesentliche Herleitungen von Grenzsteuersätzen, und Hebesätzen sind ebenfalls in nachvollziehbarer Weise dargestellt. Der erste Hauptteil beinhaltet die Entstehung und Besteuerung des Gewinns und stellt diese in einem ersten Belastungsvergleich der Besteuerung des Geschäftsführergehalts gegenüber. Danach erfolgt eine erste Beurteilung über die Vorteilhaftigkeit aus vermögens- und liquiditätsbezogener Sicht. Im darauffolgenden zweiten Hauptteil wird in ähnlicher Weise ein Vergleich zwischen der Gewinnausschüttung und der Hingabe eines Gesellschafterdarlehens durchgeführt. Die Abschließende Zusammenfassung würdigt die Ergebnisse und leitet daraus eine Handlungsempfehlung ab.

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