Kriterien einer guten inklusiven Schule im Grundschulbereich

Criteria for a good inclusion in primary education

Nonfiction, Reference & Language, Education & Teaching, Educational Theory, Educational Psychology
Cover of the book Kriterien einer guten inklusiven Schule im Grundschulbereich by Susanne Altmann, GRIN Verlag
View on Amazon View on AbeBooks View on Kobo View on B.Depository View on eBay View on Walmart
Author: Susanne Altmann ISBN: 9783656621270
Publisher: GRIN Verlag Publication: March 24, 2014
Imprint: GRIN Verlag Language: German
Author: Susanne Altmann
ISBN: 9783656621270
Publisher: GRIN Verlag
Publication: March 24, 2014
Imprint: GRIN Verlag
Language: German

Masterarbeit aus dem Jahr 2012 im Fachbereich Pädagogik - Schulpädagogik, Note: 2,6, Humboldt-Universität zu Berlin (Institut für Grundschulpädagogik), Veranstaltung: Grundschulpädagogik, Sprache: Deutsch, Abstract: 'Man muss nur eine Kleinigkeit ändern: alles!' sagte der ehemalige UN-Sonderberichterstatter für das Recht auf Bildung Vernor Muñoz Villalobos zur Inklusion. (Muñoz zit. n. Metzger 2011, S. 93) Muss man wirklich alles ändern? Das Thema meiner Arbeit beinhaltet die Fragestellung, was Grundschulen fehlt, in denen Inklusion nicht funktioniert. Unterscheiden sie sich mit ihren Merkmalen von Merkmalen der Schulen, an denen Inklusion scheinbar nicht funktioniert bzw. von vorneherein auf Grund der fehlenden Rahmenbedingungen abgelehnt wird? Stellt es sich aber nicht eigentlich anders dar? 'Unbekanntes macht Angst. Bekanntes gibt Sicherheit.' (Eckert u. a. 2010, S. 135) Liest man dieses Zitat, könnte man dann nicht vermuten, dass die Begründung der fehlenden Rahmenbedingungen nur eine Ausrede ist? Frau Professor Dr. Jutta Schoeler sagte in ihrem Vortrag auf dem landesweiten Integrationstag in Thüringen im März 2012: 'Wer das gemeinsame Lernen will, findet Wege und wagt erste Schritte. Wer das gemeinsame Lernen nicht will, findet Gründe, dass es nicht geht.' (Schoeler 2012) Könnte diese Aussage wahr sein? Sind dies alles nur vorgeschobene Gründe? Diese Fragestellung will ich in meiner Arbeit klären. Meine Arbeit beschäftigt sich exemplarisch mit einem kleinen Ausschnitt der Inklusion, der Inklusion von Kindern mit Behinderung, da der von mir gewählte Teil momentan der am stärksten diskutierte Teil der Inklusion ist. Auf die anderen Beeinträchtigungen (vgl. dazu Kapitel 2.1), die bei der Inklusion auch relevant sind (vgl. dazu Kapitel 2.6), gehe ich nicht genauer ein, da dies den Umfang der Arbeit sprengen würde. Um die oben genannte Fragestellung klären zu können, gehe ich folgendermaßen vor: Am Anfang der Arbeit kläre ich in Kapitel 2 wichtige Begriffe, deren Definition in der Literatur variiert, um ihre Verwendung in dieser Arbeit klarzustellen. Danach zeige ich im dritten Kapitel die Vor- und Nachteile der Inklusion auf. Anschließend trage ich im vierten Kapitel zusammen, welche Merkmale Grundschulen oder generell Schulen mit funktionierender Inklusion auszeichnen. Dazu stelle ich einige Schulen und ihre Eigenschaften in einem Kurzporträt vor. Als nächstes fasse ich die Eigenschaften der Schulen zusammen, um sie mit anderen Schulen vergleichen zu können und daraus die Kriterien einer guten inklusiven Schule herausarbeiten zu können. Eventuelle Besonderheiten von inklusiven Schulen werden abschließend in diesem Kapitel aufgezeigt.

View on Amazon View on AbeBooks View on Kobo View on B.Depository View on eBay View on Walmart

Masterarbeit aus dem Jahr 2012 im Fachbereich Pädagogik - Schulpädagogik, Note: 2,6, Humboldt-Universität zu Berlin (Institut für Grundschulpädagogik), Veranstaltung: Grundschulpädagogik, Sprache: Deutsch, Abstract: 'Man muss nur eine Kleinigkeit ändern: alles!' sagte der ehemalige UN-Sonderberichterstatter für das Recht auf Bildung Vernor Muñoz Villalobos zur Inklusion. (Muñoz zit. n. Metzger 2011, S. 93) Muss man wirklich alles ändern? Das Thema meiner Arbeit beinhaltet die Fragestellung, was Grundschulen fehlt, in denen Inklusion nicht funktioniert. Unterscheiden sie sich mit ihren Merkmalen von Merkmalen der Schulen, an denen Inklusion scheinbar nicht funktioniert bzw. von vorneherein auf Grund der fehlenden Rahmenbedingungen abgelehnt wird? Stellt es sich aber nicht eigentlich anders dar? 'Unbekanntes macht Angst. Bekanntes gibt Sicherheit.' (Eckert u. a. 2010, S. 135) Liest man dieses Zitat, könnte man dann nicht vermuten, dass die Begründung der fehlenden Rahmenbedingungen nur eine Ausrede ist? Frau Professor Dr. Jutta Schoeler sagte in ihrem Vortrag auf dem landesweiten Integrationstag in Thüringen im März 2012: 'Wer das gemeinsame Lernen will, findet Wege und wagt erste Schritte. Wer das gemeinsame Lernen nicht will, findet Gründe, dass es nicht geht.' (Schoeler 2012) Könnte diese Aussage wahr sein? Sind dies alles nur vorgeschobene Gründe? Diese Fragestellung will ich in meiner Arbeit klären. Meine Arbeit beschäftigt sich exemplarisch mit einem kleinen Ausschnitt der Inklusion, der Inklusion von Kindern mit Behinderung, da der von mir gewählte Teil momentan der am stärksten diskutierte Teil der Inklusion ist. Auf die anderen Beeinträchtigungen (vgl. dazu Kapitel 2.1), die bei der Inklusion auch relevant sind (vgl. dazu Kapitel 2.6), gehe ich nicht genauer ein, da dies den Umfang der Arbeit sprengen würde. Um die oben genannte Fragestellung klären zu können, gehe ich folgendermaßen vor: Am Anfang der Arbeit kläre ich in Kapitel 2 wichtige Begriffe, deren Definition in der Literatur variiert, um ihre Verwendung in dieser Arbeit klarzustellen. Danach zeige ich im dritten Kapitel die Vor- und Nachteile der Inklusion auf. Anschließend trage ich im vierten Kapitel zusammen, welche Merkmale Grundschulen oder generell Schulen mit funktionierender Inklusion auszeichnen. Dazu stelle ich einige Schulen und ihre Eigenschaften in einem Kurzporträt vor. Als nächstes fasse ich die Eigenschaften der Schulen zusammen, um sie mit anderen Schulen vergleichen zu können und daraus die Kriterien einer guten inklusiven Schule herausarbeiten zu können. Eventuelle Besonderheiten von inklusiven Schulen werden abschließend in diesem Kapitel aufgezeigt.

More books from GRIN Verlag

Cover of the book Die soziale Lerntheorie Julian B. Rotters im Vergleich zu Albert Bandura by Susanne Altmann
Cover of the book Vergleich von Flash und PHP in Bezug auf die Realisierung von dynamischen Webseiten by Susanne Altmann
Cover of the book Die revolutionären Schriften 'Common Sense' und 'Rights of Man' von Thomas Paine by Susanne Altmann
Cover of the book Cloud-Computing by Susanne Altmann
Cover of the book Zur Erzählfähigkeit von Grundschulkindern im Bereich 'Schreiben zu Bilderfolgen' by Susanne Altmann
Cover of the book Aus dem Leben eines Religionslehrers. Ein Rückblick mit Gedanken zu den neuen Herausforderungen by Susanne Altmann
Cover of the book Quentin Tarantino als Produkt und Produzent in der postmodernen Popkultur by Susanne Altmann
Cover of the book Die Perspektiven des Faches 'Deutsch als Fremdsprache' in Marokko by Susanne Altmann
Cover of the book Influence on the Children and Youth in the Third Reich by National Socialism and Ideologies by Susanne Altmann
Cover of the book Der Preis-Standard-Ansatz von Baumol und Oates by Susanne Altmann
Cover of the book Schule und Mehrsprachigkeit by Susanne Altmann
Cover of the book Auswirkungen des Konsums illegaler Drogen by Susanne Altmann
Cover of the book Is there a Second Chance for First Language Acquisition? by Susanne Altmann
Cover of the book Die Kündigung des GmbH-Geschäftsführers by Susanne Altmann
Cover of the book Internet und E-Commerce - Anwendungen in der Agrarwirtschaft; dargestellt an der Online-Vermarktung von Weihnachtsbäumen und dem Erwerbszweig 'Urlaub auf dem Bauernhof' by Susanne Altmann
We use our own "cookies" and third party cookies to improve services and to see statistical information. By using this website, you agree to our Privacy Policy