Kooperationen in der Versicherungswirtschaft

Eine Systematisierung der Kooperationspotenziale

Business & Finance, Management & Leadership, Management
Cover of the book Kooperationen in der Versicherungswirtschaft by Benedikt Hüppe, GRIN Verlag
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Author: Benedikt Hüppe ISBN: 9783640313587
Publisher: GRIN Verlag Publication: April 22, 2009
Imprint: GRIN Verlag Language: German
Author: Benedikt Hüppe
ISBN: 9783640313587
Publisher: GRIN Verlag
Publication: April 22, 2009
Imprint: GRIN Verlag
Language: German

Studienarbeit aus dem Jahr 2007 im Fachbereich BWL - Unternehmensführung, Management, Organisation, Note: 1,7, Westfälische Wilhelms-Universität Münster (Institut für Genossenschaftswesen), Veranstaltung: Seminar: Unternehmenskooperation, Sprache: Deutsch, Abstract: Die Rahmenbedingungen der Versicherungswirtschaft haben sich in den letzten zwei Jahrzehnten drastisch verändert. Die Veränderung relevanter ökonomischer Faktoren führt dazu, dass Versicherungen ihre Wertschöpfung optimieren müssen, um im globalen Wettbewerb bestehen zu können. Traditionell erfolgt diese mit einer hohen Fertigungstiefe. Die Fertigungstiefe drückt aus, in welchem Ausmaß die Versicherung am gesamten Fertigungsprozess für die angebotene Leistung beteiligt ist. Eine Studie der Unternehmensberatung accenture aus dem Jahr 2003 hat ergeben, dass 59%der befragten Unternehmen verschiedene Tätigkeiten auslagern. Diese hohe Prozentzahl relativiert sich allerdings wieder, wenn betrachtet wird, dass der Gesamtanteil der Auslagerungen nur 12% ausmacht und somit immer noch 88% im Unternehmen verbleiben. Damit ist die Fertigungstiefe deutlich höher als bei anderen Branchen, beispielsweise der Automobilindustrie mit ca. 25-30%. Die veränderten Rahmenbedingungen und die Zunahme des Wettbewerbs führen daher zu Überlegungen die Fertigungstiefe zu verringern indem bspw. Wertschöpfungsaktivitäten mit relativ hohen Kosten und geringer Wertschöpfung ausgelagert werden. Neben den klassischen Optionen 'Make and Buy' spielen bei diesen Überlegungen auch Kooperationen eine große Rolle. Im Folgenden sollen nun die Kooperationspotenziale der Versicherungsunternehmen systematisch dargestellt werden. Kapitel 2 umreißt kurz welche Faktoren eigentlich für die veränderten Rahmenbedingungenund die höhere Wettbewerbsintensität verantwortlich sind.In Kapitel 3 wird dann eine mögliche Wertschöpfungskette eines Versicherungsunternehmens dargestellt und auf den Kernkompetenzansatz als Analyseinstrument für die Beurteilung von Kooperationen eingegangen. Kooperationspotenziale auf den einzelnen Stufen der Wertschöpfungskette werden in Kapitel 4 erläutert. Eine Zusammenfassung der Ergebnisse und ein abschließendesFazit erfolgt in Kapitel 5.

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Studienarbeit aus dem Jahr 2007 im Fachbereich BWL - Unternehmensführung, Management, Organisation, Note: 1,7, Westfälische Wilhelms-Universität Münster (Institut für Genossenschaftswesen), Veranstaltung: Seminar: Unternehmenskooperation, Sprache: Deutsch, Abstract: Die Rahmenbedingungen der Versicherungswirtschaft haben sich in den letzten zwei Jahrzehnten drastisch verändert. Die Veränderung relevanter ökonomischer Faktoren führt dazu, dass Versicherungen ihre Wertschöpfung optimieren müssen, um im globalen Wettbewerb bestehen zu können. Traditionell erfolgt diese mit einer hohen Fertigungstiefe. Die Fertigungstiefe drückt aus, in welchem Ausmaß die Versicherung am gesamten Fertigungsprozess für die angebotene Leistung beteiligt ist. Eine Studie der Unternehmensberatung accenture aus dem Jahr 2003 hat ergeben, dass 59%der befragten Unternehmen verschiedene Tätigkeiten auslagern. Diese hohe Prozentzahl relativiert sich allerdings wieder, wenn betrachtet wird, dass der Gesamtanteil der Auslagerungen nur 12% ausmacht und somit immer noch 88% im Unternehmen verbleiben. Damit ist die Fertigungstiefe deutlich höher als bei anderen Branchen, beispielsweise der Automobilindustrie mit ca. 25-30%. Die veränderten Rahmenbedingungen und die Zunahme des Wettbewerbs führen daher zu Überlegungen die Fertigungstiefe zu verringern indem bspw. Wertschöpfungsaktivitäten mit relativ hohen Kosten und geringer Wertschöpfung ausgelagert werden. Neben den klassischen Optionen 'Make and Buy' spielen bei diesen Überlegungen auch Kooperationen eine große Rolle. Im Folgenden sollen nun die Kooperationspotenziale der Versicherungsunternehmen systematisch dargestellt werden. Kapitel 2 umreißt kurz welche Faktoren eigentlich für die veränderten Rahmenbedingungenund die höhere Wettbewerbsintensität verantwortlich sind.In Kapitel 3 wird dann eine mögliche Wertschöpfungskette eines Versicherungsunternehmens dargestellt und auf den Kernkompetenzansatz als Analyseinstrument für die Beurteilung von Kooperationen eingegangen. Kooperationspotenziale auf den einzelnen Stufen der Wertschöpfungskette werden in Kapitel 4 erläutert. Eine Zusammenfassung der Ergebnisse und ein abschließendesFazit erfolgt in Kapitel 5.

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