Konzeption, Anwendungsbeispiele und kritische Würdigung der wichtigsten Instrumente zur Strategiebewertung

Business & Finance, Accounting, Financial
Cover of the book Konzeption, Anwendungsbeispiele und kritische Würdigung der wichtigsten Instrumente zur Strategiebewertung by Daniel Klasen, GRIN Verlag
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Author: Daniel Klasen ISBN: 9783656268772
Publisher: GRIN Verlag Publication: September 6, 2012
Imprint: GRIN Verlag Language: German
Author: Daniel Klasen
ISBN: 9783656268772
Publisher: GRIN Verlag
Publication: September 6, 2012
Imprint: GRIN Verlag
Language: German

Studienarbeit aus dem Jahr 2012 im Fachbereich BWL - Controlling, Note: 1,7, Fachhochschule Südwestfalen; Abteilung Meschede (Ingen.- u. Wirtschaftswissenschaften), Veranstaltung: Spezialisierungsmodul, Sprache: Deutsch, Abstract: 'Strategien stecken Routen ab, auf denen vorher formulierte Ziele erreicht und Erfolgspotentiale aufgebaut werden sollen'. Fasst man die 5 P's of Strategy zusammen, kann man Strategien als Maßnahmenkombi¬nation zur Ausrichtung relevanter Teilbereiche auf den langfristigen Erfolgs eines Unternehmens begreifen. Die Entscheidung für bzw. gegen bestimmte Strategieoptionen trägt also existenzielle Bedeutung, muss doch dabei die Handlungsoption ausgewählt werden, die im Hinblick auf eine bestimmte Zielsetzung den größten Wert erzielt. Dazu werden im strategischen Planungsprozess die Entscheidungshilfen eingesetzt, die einer Strategiebewertung dienlich sind. Die Bewertung strategischer Handlungsalternativen ist also eine wichtige Voraussetzung für den Unternehmenserfolg. Diese Seminararbeit bietet, auf Basis der in der einschlägigen Literatur diskutierten standardisierten Strategiebewertungsmethoden, eine Darstellung von zwei konzeptionell unterschiedlichen Methoden, der Shareholder-Value (SV)-Analyse mit dem quantitativen Ansatz der DCF-Methode sowie der Nutzwert (NW)-Analyse als qualitativem Ansatz zur Beurteilung von Strategieoptionen. Beide Konzepte werden mittels eines Fallbeispiels aus dem Bildungssektor illustriert und kritisch diskutiert. So sollen Möglichkeiten und Grenzen beider Verfahren aufgezeigt und Potentiale ihres Zusammenspiels ausgelotet werden. Mit der richtigen Strategiewahl wird also ein Grundstein zur Schaffung von Wettbe¬werbsvorteilen gelegt. Der Blick dafür, was als Wettbewerbsvorteil gewertet werden kann, hat sich allerdings in den letzten Jahren gravierend geändert. So hat die Grundhaltung, nicht nur kurzfristige Gewinnmaximierung, sondern auch langfristige Wertsteigerungen im Blick zu haben, stark an Bedeutung gewonnen. Insbesondere das Gewicht der immateriellen Werte wird in der Fachliteratur hoch eingeschätzt. Allerdings wird das strukturierte Erfassen von 'Intangiblen' in vielen Betrieben aufgrund interner Konflikte noch immer vernachlässigt. Viele Unternehmen haben, wie Alfred Rappaport in einem Spiegelinterview anmerkt, noch immer eine verzerrte, kurzfristige Sicht auf die Wertsteigerung. Dies gilt insbesondere für die in dieser Arbeit zur Illustration genutzten kleineren, regionalaktiven Bildungsträger, die nach starkem Wachstum in den 1990er Jahren nun aufgrund der Reduktion von staatlichen Fördermitteln eine ernste Krise durchleben.

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Studienarbeit aus dem Jahr 2012 im Fachbereich BWL - Controlling, Note: 1,7, Fachhochschule Südwestfalen; Abteilung Meschede (Ingen.- u. Wirtschaftswissenschaften), Veranstaltung: Spezialisierungsmodul, Sprache: Deutsch, Abstract: 'Strategien stecken Routen ab, auf denen vorher formulierte Ziele erreicht und Erfolgspotentiale aufgebaut werden sollen'. Fasst man die 5 P's of Strategy zusammen, kann man Strategien als Maßnahmenkombi¬nation zur Ausrichtung relevanter Teilbereiche auf den langfristigen Erfolgs eines Unternehmens begreifen. Die Entscheidung für bzw. gegen bestimmte Strategieoptionen trägt also existenzielle Bedeutung, muss doch dabei die Handlungsoption ausgewählt werden, die im Hinblick auf eine bestimmte Zielsetzung den größten Wert erzielt. Dazu werden im strategischen Planungsprozess die Entscheidungshilfen eingesetzt, die einer Strategiebewertung dienlich sind. Die Bewertung strategischer Handlungsalternativen ist also eine wichtige Voraussetzung für den Unternehmenserfolg. Diese Seminararbeit bietet, auf Basis der in der einschlägigen Literatur diskutierten standardisierten Strategiebewertungsmethoden, eine Darstellung von zwei konzeptionell unterschiedlichen Methoden, der Shareholder-Value (SV)-Analyse mit dem quantitativen Ansatz der DCF-Methode sowie der Nutzwert (NW)-Analyse als qualitativem Ansatz zur Beurteilung von Strategieoptionen. Beide Konzepte werden mittels eines Fallbeispiels aus dem Bildungssektor illustriert und kritisch diskutiert. So sollen Möglichkeiten und Grenzen beider Verfahren aufgezeigt und Potentiale ihres Zusammenspiels ausgelotet werden. Mit der richtigen Strategiewahl wird also ein Grundstein zur Schaffung von Wettbe¬werbsvorteilen gelegt. Der Blick dafür, was als Wettbewerbsvorteil gewertet werden kann, hat sich allerdings in den letzten Jahren gravierend geändert. So hat die Grundhaltung, nicht nur kurzfristige Gewinnmaximierung, sondern auch langfristige Wertsteigerungen im Blick zu haben, stark an Bedeutung gewonnen. Insbesondere das Gewicht der immateriellen Werte wird in der Fachliteratur hoch eingeschätzt. Allerdings wird das strukturierte Erfassen von 'Intangiblen' in vielen Betrieben aufgrund interner Konflikte noch immer vernachlässigt. Viele Unternehmen haben, wie Alfred Rappaport in einem Spiegelinterview anmerkt, noch immer eine verzerrte, kurzfristige Sicht auf die Wertsteigerung. Dies gilt insbesondere für die in dieser Arbeit zur Illustration genutzten kleineren, regionalaktiven Bildungsträger, die nach starkem Wachstum in den 1990er Jahren nun aufgrund der Reduktion von staatlichen Fördermitteln eine ernste Krise durchleben.

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