Kinder erlernen mit Schrift zu sprechen - Schriftspracherwerb

Schriftspracherwerb

Nonfiction, Reference & Language, Foreign Languages, German
Cover of the book Kinder erlernen mit Schrift zu sprechen - Schriftspracherwerb by Michael Kellner, GRIN Verlag
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Author: Michael Kellner ISBN: 9783638353120
Publisher: GRIN Verlag Publication: February 26, 2005
Imprint: GRIN Verlag Language: German
Author: Michael Kellner
ISBN: 9783638353120
Publisher: GRIN Verlag
Publication: February 26, 2005
Imprint: GRIN Verlag
Language: German

Studienarbeit aus dem Jahr 2003 im Fachbereich Deutsch - Pädagogik, Didaktik, Sprachwissenschaft, Note: gut, Universität Kassel, 11 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: [...] Schriftsprache ist Kommunikation. Man muss in der Schriftsprache mehr sehen, als nur die bloße Tätigkeit mit der Hand Buchstaben des Alphabets zu schreiben. Geht es nicht vielmehr darum, Schrift und Sprache miteinander zu verschmelzen um so ein neues kommunikatives Werkzeug zu erwerben: Die Schriftsprache? Schriftsprache ist das Sprechen mit der Schrift. Diese Arbeit soll nicht erklären, wie Kinder die Schreibtechnik erlernen, sondern wie sie sich Sprachkompetenzen in Bezug auf Schrift aneignen. Anders ausgedrückt ist das Ziel der Schriftsprache nicht etwa Schrift einfach nur aufzuschreiben, sondern das Sprechen mit der Schrift zu erlernen und den Unterschied zwischen beiden Tätigkeiten zu erkennen, um so die kommunikative Seite des Schreibens zu entdecken. Kerne'. Hiermit wäre eine Entfaltung oder eine Ausdehnung schon Doch wie gelangen Kinder an ihr Ziel? Der Schriftspracherwerb ist nach vielen Ansichten eine Konfrontation mit etwas völlig Neuen. Demnach müssten Kinder die Schriftsprache von Anfang an neu entdecken und sich von ersten kleinen Erfahrungen hocharbeiten zu höheren und komplexeren Ebenen des Textes. Im Verlauf der Schriftspracherwerbsforschung rücken jedoch andere Theorien immer mehr in den Mittelpunkt. '(...) dass sich literales Denken nicht sukzessiv hierarchisch ausbildet, sondern dass einer großen Verdichtung zu Beginn allmählich eine lineare Vereinfachung und dann eine Entfaltung folgt' (Dehn 1995, S.10). Betrachtet man die Aussage von Mechthild Dehn, dann ist die Entwicklung der Textkompetenz kein Hinzutreten hierarchisch höherer Strukturierungsebenen, sondern eine Ausdifferenzierung eigenaktiv schon angelegter, aber noch 'verdichteter vorhandener Strukturen die Grundlage für die Schriftsprachentwicklung (vgl. Feilke, 1995, S. 71). Im Verlauf dieser Arbeit möchte ich nicht nur den oft falschen Gebrauch des Begriffs 'Schriftsprache' klären, sondern auch einen Überblick über verschiedene Konflikte in der Schriftspracherwerbstheorie schaffen. Hierzu ist es nötig, sich mit der zahlreichen und teilweise sehr unterschiedlichen Literatur in Bezug auf Schriftsprache auseinanderzusetzen, sie zu vergleichen und zu diskutieren.

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Studienarbeit aus dem Jahr 2003 im Fachbereich Deutsch - Pädagogik, Didaktik, Sprachwissenschaft, Note: gut, Universität Kassel, 11 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: [...] Schriftsprache ist Kommunikation. Man muss in der Schriftsprache mehr sehen, als nur die bloße Tätigkeit mit der Hand Buchstaben des Alphabets zu schreiben. Geht es nicht vielmehr darum, Schrift und Sprache miteinander zu verschmelzen um so ein neues kommunikatives Werkzeug zu erwerben: Die Schriftsprache? Schriftsprache ist das Sprechen mit der Schrift. Diese Arbeit soll nicht erklären, wie Kinder die Schreibtechnik erlernen, sondern wie sie sich Sprachkompetenzen in Bezug auf Schrift aneignen. Anders ausgedrückt ist das Ziel der Schriftsprache nicht etwa Schrift einfach nur aufzuschreiben, sondern das Sprechen mit der Schrift zu erlernen und den Unterschied zwischen beiden Tätigkeiten zu erkennen, um so die kommunikative Seite des Schreibens zu entdecken. Kerne'. Hiermit wäre eine Entfaltung oder eine Ausdehnung schon Doch wie gelangen Kinder an ihr Ziel? Der Schriftspracherwerb ist nach vielen Ansichten eine Konfrontation mit etwas völlig Neuen. Demnach müssten Kinder die Schriftsprache von Anfang an neu entdecken und sich von ersten kleinen Erfahrungen hocharbeiten zu höheren und komplexeren Ebenen des Textes. Im Verlauf der Schriftspracherwerbsforschung rücken jedoch andere Theorien immer mehr in den Mittelpunkt. '(...) dass sich literales Denken nicht sukzessiv hierarchisch ausbildet, sondern dass einer großen Verdichtung zu Beginn allmählich eine lineare Vereinfachung und dann eine Entfaltung folgt' (Dehn 1995, S.10). Betrachtet man die Aussage von Mechthild Dehn, dann ist die Entwicklung der Textkompetenz kein Hinzutreten hierarchisch höherer Strukturierungsebenen, sondern eine Ausdifferenzierung eigenaktiv schon angelegter, aber noch 'verdichteter vorhandener Strukturen die Grundlage für die Schriftsprachentwicklung (vgl. Feilke, 1995, S. 71). Im Verlauf dieser Arbeit möchte ich nicht nur den oft falschen Gebrauch des Begriffs 'Schriftsprache' klären, sondern auch einen Überblick über verschiedene Konflikte in der Schriftspracherwerbstheorie schaffen. Hierzu ist es nötig, sich mit der zahlreichen und teilweise sehr unterschiedlichen Literatur in Bezug auf Schriftsprache auseinanderzusetzen, sie zu vergleichen und zu diskutieren.

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