Humor der Klasse

Eine Einführung in die Soziologie des Humors für Lehrer

Nonfiction, Social & Cultural Studies, Social Science, Demography
Cover of the book Humor der Klasse by Katharina Piepenbrink, GRIN Verlag
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Author: Katharina Piepenbrink ISBN: 9783656472865
Publisher: GRIN Verlag Publication: August 1, 2013
Imprint: GRIN Verlag Language: German
Author: Katharina Piepenbrink
ISBN: 9783656472865
Publisher: GRIN Verlag
Publication: August 1, 2013
Imprint: GRIN Verlag
Language: German

Examensarbeit aus dem Jahr 2013 im Fachbereich Soziologie - Soziales System, Sozialstruktur, Klasse, Schichtung, Note: 1,0, Justus-Liebig-Universität Gießen, Sprache: Deutsch, Abstract: Humor, Komik und Lachen sind alltägliche Begleiter des Menschen. Es sind soziale Phänomene, die als Elemente menschlichen beziehungsweise gesellschaftlichen Miteinanders auftreten. Die Bedeutung und Relevanz eines Sinns für Humor wird meist erst dann erkennbar, wenn er jemandem (scheinbar) fehlt. Menschen wirken zu seriös, zu ernst und meist auch unsympathisch, wenn mit ihnen nicht gespaßt oder gelacht werden kann. Andererseits erscheinen auch Situationen befremdlich in denen Menschen einen Witz nacheinander erzählen, aber nur wenige Anwesende wirklich mitlachen möchten oder können. Insgesamt wirken Menschen mit Humor sozial attraktiver als jene ohne einen erkennbaren Sinn für Humor. Doch was steckt hinter Zustimmung zu Humor der einen und Ablehnung von Humor der anderen Art? Hinter dem alltäglichen Humor versteckt sich offenbar ein kompliziertes Gebilde, das erst deutlich wird, wenn eine bewusste Auseinandersetzung mit dem Phänomen und seinen Begleiterscheinungen gewagt wird. Bisher haben sich überwiegend Philosophen, Psychologen sowie Kommunikations-, Sprach- und Literaturwissenschaftler an diese Thematik gewagt. Dennoch zeigt sich gerade bei näherer Betrachtung der philosophischen und psychologischen Ausführungen über Humor und Komik eine Vielzahl soziologisch relevanter Aspekte. Treffender wäre es, bei manchen Werken sogar davon zu sprechen, dass es sich um soziologische Analysen und Interpretationen handelt, die irrtümlich dem Bereich der Psychologie oder Philosophie zugeordnet wurden. Die Herausforderung ist es, diese versteckten soziologischen Elemente des Untersuchungsgegenstandes auch sozialwissenschaftlich greifbar zu machen. Die vorliegende Arbeit versucht diesen gordischen Knoten zu lösen, indem sie den Humor als 'Sammelbegriff eines Mixtum Compositum' entzerrt. Es wird darum gehen, verschiedenste soziale Funktionen und Wirkungen sowie objektive Erscheinungsformen von Humor und Komik zu beschreiben, die Rückschlüsse auf milieutypische Unterschiede der Humorwahrnehmung erlauben. Diese theoretischen Annahmen gilt es im Anschluss auf erfolgreiche, pädagogische Strategien in Erziehung und Bildung zu übertragen. Diese Arbeit kann und soll für die Nutzbarmachung humorvoller Potenziale in Zusammenarbeit mit Kindern und Jugendlichen sensibilisieren und nicht zuletzt Möglichkeiten aufzeigen, den Belastungen des Berufsalltags bewusst positiv(er) zu begegnen.

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Examensarbeit aus dem Jahr 2013 im Fachbereich Soziologie - Soziales System, Sozialstruktur, Klasse, Schichtung, Note: 1,0, Justus-Liebig-Universität Gießen, Sprache: Deutsch, Abstract: Humor, Komik und Lachen sind alltägliche Begleiter des Menschen. Es sind soziale Phänomene, die als Elemente menschlichen beziehungsweise gesellschaftlichen Miteinanders auftreten. Die Bedeutung und Relevanz eines Sinns für Humor wird meist erst dann erkennbar, wenn er jemandem (scheinbar) fehlt. Menschen wirken zu seriös, zu ernst und meist auch unsympathisch, wenn mit ihnen nicht gespaßt oder gelacht werden kann. Andererseits erscheinen auch Situationen befremdlich in denen Menschen einen Witz nacheinander erzählen, aber nur wenige Anwesende wirklich mitlachen möchten oder können. Insgesamt wirken Menschen mit Humor sozial attraktiver als jene ohne einen erkennbaren Sinn für Humor. Doch was steckt hinter Zustimmung zu Humor der einen und Ablehnung von Humor der anderen Art? Hinter dem alltäglichen Humor versteckt sich offenbar ein kompliziertes Gebilde, das erst deutlich wird, wenn eine bewusste Auseinandersetzung mit dem Phänomen und seinen Begleiterscheinungen gewagt wird. Bisher haben sich überwiegend Philosophen, Psychologen sowie Kommunikations-, Sprach- und Literaturwissenschaftler an diese Thematik gewagt. Dennoch zeigt sich gerade bei näherer Betrachtung der philosophischen und psychologischen Ausführungen über Humor und Komik eine Vielzahl soziologisch relevanter Aspekte. Treffender wäre es, bei manchen Werken sogar davon zu sprechen, dass es sich um soziologische Analysen und Interpretationen handelt, die irrtümlich dem Bereich der Psychologie oder Philosophie zugeordnet wurden. Die Herausforderung ist es, diese versteckten soziologischen Elemente des Untersuchungsgegenstandes auch sozialwissenschaftlich greifbar zu machen. Die vorliegende Arbeit versucht diesen gordischen Knoten zu lösen, indem sie den Humor als 'Sammelbegriff eines Mixtum Compositum' entzerrt. Es wird darum gehen, verschiedenste soziale Funktionen und Wirkungen sowie objektive Erscheinungsformen von Humor und Komik zu beschreiben, die Rückschlüsse auf milieutypische Unterschiede der Humorwahrnehmung erlauben. Diese theoretischen Annahmen gilt es im Anschluss auf erfolgreiche, pädagogische Strategien in Erziehung und Bildung zu übertragen. Diese Arbeit kann und soll für die Nutzbarmachung humorvoller Potenziale in Zusammenarbeit mit Kindern und Jugendlichen sensibilisieren und nicht zuletzt Möglichkeiten aufzeigen, den Belastungen des Berufsalltags bewusst positiv(er) zu begegnen.

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