Haben Sportvereine eine höhere Chance auf einen Arbeitsplatz?

Nonfiction, Social & Cultural Studies, Social Science, Sociology
Cover of the book Haben Sportvereine eine höhere Chance auf einen Arbeitsplatz? by Thomas Jacob, GRIN Verlag
View on Amazon View on AbeBooks View on Kobo View on B.Depository View on eBay View on Walmart
Author: Thomas Jacob ISBN: 9783638566728
Publisher: GRIN Verlag Publication: November 8, 2006
Imprint: GRIN Verlag Language: German
Author: Thomas Jacob
ISBN: 9783638566728
Publisher: GRIN Verlag
Publication: November 8, 2006
Imprint: GRIN Verlag
Language: German

Studienarbeit aus dem Jahr 2006 im Fachbereich Soziologie - Arbeit, Beruf, Ausbildung, Organisation, Note: 1,7, Friedrich-Schiller-Universität Jena (Institut für Soziologie), Veranstaltung: Soziales Kapital, 34 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: Sportvereine stellen in Deutschland die beliebteste aller Freiwilligenvereinigungen dar. Innerhalb von Sportvereinen kann man jedoch mehr als nur das reine Sporttreiben beobachten. Durch die Gemeinschaft von Gleichgesinnten im Verein können auf emotionaler Ebene soziale Nähe, persönliche Beziehungen, Bindungen, Vertrauen, sowie ein Gefühl von Bewußtsein und Zugehörigkeit entstehen. Dies sind Faktoren, die nach den Theorien von R.D. Putnam, P. Bourdieu, J. Coleman u. a. soziales Kapital entstehen zu lassen. Soziales Kapital meint im Groben das Profitieren eines Einzelnen durch Gruppenzugehörigkeit jeglicher Art, wobei durch das Zusammen-treffen von Personen Neues hervorgebracht wird. Sportvereinen wird zum einen eine Sozialisationsfunktion und zum anderen eine Rolle als Bewältiger sozialer Problemlagen zugeschrieben. Weiterhin sind Sportvereine optimal geeignet schwache soziale Beziehungen (weak ties) auszubilden. Nach Untersuchungen Granovetters und Wegeners sind es genau diese 'weak ties', die man benötigt um die Chancen auf einen Arbeitsplatz zu erhöhen. Durch das Verlassen des Kreises von Gleichgesinnten erhält man Kontakte zu anderen Personen, wobei dadurch die Chancen steigen einen Arbeitsplatz zu finden. Durch den andauernden chronischen Arbeitsplatz-Mangel und dem immer schwerer werdenden Zugang zu einem Arbeitsplatz stellt sich nun die Frage, ob Personen, die einem Sportverein angehören, dadurch schon einmal einen Job, Jobangebote oder sonstige Angebote zum Einkommenserwerb bekommen haben. Dies soll anhand einer empirischen Analyse in Vereinen unter bestimmten Gesichtspunkten (Region, Alter, Mannschaft- oder Individualsportart etc.) untersucht werden.

View on Amazon View on AbeBooks View on Kobo View on B.Depository View on eBay View on Walmart

Studienarbeit aus dem Jahr 2006 im Fachbereich Soziologie - Arbeit, Beruf, Ausbildung, Organisation, Note: 1,7, Friedrich-Schiller-Universität Jena (Institut für Soziologie), Veranstaltung: Soziales Kapital, 34 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: Sportvereine stellen in Deutschland die beliebteste aller Freiwilligenvereinigungen dar. Innerhalb von Sportvereinen kann man jedoch mehr als nur das reine Sporttreiben beobachten. Durch die Gemeinschaft von Gleichgesinnten im Verein können auf emotionaler Ebene soziale Nähe, persönliche Beziehungen, Bindungen, Vertrauen, sowie ein Gefühl von Bewußtsein und Zugehörigkeit entstehen. Dies sind Faktoren, die nach den Theorien von R.D. Putnam, P. Bourdieu, J. Coleman u. a. soziales Kapital entstehen zu lassen. Soziales Kapital meint im Groben das Profitieren eines Einzelnen durch Gruppenzugehörigkeit jeglicher Art, wobei durch das Zusammen-treffen von Personen Neues hervorgebracht wird. Sportvereinen wird zum einen eine Sozialisationsfunktion und zum anderen eine Rolle als Bewältiger sozialer Problemlagen zugeschrieben. Weiterhin sind Sportvereine optimal geeignet schwache soziale Beziehungen (weak ties) auszubilden. Nach Untersuchungen Granovetters und Wegeners sind es genau diese 'weak ties', die man benötigt um die Chancen auf einen Arbeitsplatz zu erhöhen. Durch das Verlassen des Kreises von Gleichgesinnten erhält man Kontakte zu anderen Personen, wobei dadurch die Chancen steigen einen Arbeitsplatz zu finden. Durch den andauernden chronischen Arbeitsplatz-Mangel und dem immer schwerer werdenden Zugang zu einem Arbeitsplatz stellt sich nun die Frage, ob Personen, die einem Sportverein angehören, dadurch schon einmal einen Job, Jobangebote oder sonstige Angebote zum Einkommenserwerb bekommen haben. Dies soll anhand einer empirischen Analyse in Vereinen unter bestimmten Gesichtspunkten (Region, Alter, Mannschaft- oder Individualsportart etc.) untersucht werden.

More books from GRIN Verlag

Cover of the book Einfluss der Miete auf die Immobilienbewertung in deutschen und angelsächsischen Bewertungsverfahren by Thomas Jacob
Cover of the book Die Begründung der Moral bei John Locke im Kontrast zur gegenwärtigen Moralphilosophie in Deutschland by Thomas Jacob
Cover of the book Critical assessment of intrinsic and extrinsic employee motivational factors in the Libyan oil and gas sector by Thomas Jacob
Cover of the book § 160 AO - Benennung von Gläubigern und Zahlungsempfängern by Thomas Jacob
Cover of the book Wie soll gelehrt und gelernt werden? Schulpraktische Studie anhand der Einübung eines Dialoges und eines Gruppenspiels by Thomas Jacob
Cover of the book Was ist anamnetische Solidarität? by Thomas Jacob
Cover of the book Sharepoint für Projektmanager by Thomas Jacob
Cover of the book Religions and the Task of Peace-building by Thomas Jacob
Cover of the book Preußens Schicksal: Der Frieden von Tilsit by Thomas Jacob
Cover of the book 'Emile' - Die Rolle der Leibesübungen im Erziehungskonzept Rousseaus by Thomas Jacob
Cover of the book Die Historisierung der Erinnerung by Thomas Jacob
Cover of the book David Hume - Moralität aus Verstand oder Gefühl? by Thomas Jacob
Cover of the book Analysis of a strategic market expansion of a globally operating service provider using the example of DB Schenker Rail's acquisition of PCC Rail in Poland by Thomas Jacob
Cover of the book Soziale Gerechtigkeit an Universitäten? by Thomas Jacob
Cover of the book Knechtschaft in der Moderne? Die These vom Freiheitsverlust bei Alexis de Tocqueville und Max Weber by Thomas Jacob
We use our own "cookies" and third party cookies to improve services and to see statistical information. By using this website, you agree to our Privacy Policy