Feindbilder und Poster-Propaganda

Die USA im Zweiten Weltkrieg

Nonfiction, History, Americas, United States
Cover of the book Feindbilder und Poster-Propaganda by Dennis Schmidt, GRIN Verlag
View on Amazon View on AbeBooks View on Kobo View on B.Depository View on eBay View on Walmart
Author: Dennis Schmidt ISBN: 9783656355175
Publisher: GRIN Verlag Publication: January 18, 2013
Imprint: GRIN Verlag Language: German
Author: Dennis Schmidt
ISBN: 9783656355175
Publisher: GRIN Verlag
Publication: January 18, 2013
Imprint: GRIN Verlag
Language: German

Studienarbeit aus dem Jahr 2004 im Fachbereich Geschichte - Amerika, Note: 2,0, Justus-Liebig-Universität Gießen, Sprache: Deutsch, Abstract: Einleitung Eine breite Unterstützung in der Bevölkerung für einen Krieg ist überlebens- wichtig für eine Regierung, besonders und vor allem in einer Demokratie mit einem dem System innenwohnenden Legitimationszwang. Im Krieg muss von den Re- gierenden klargestellt werden, für was, und somit auch wogegen, sie vorgeben zu kämpfen. Dabei hat es eine Demokratie ungleich schwerer als eine Diktatur, die Men- schen zu 'überzeugen'. An die Stelle von Akzeptanz der diktatorischen Regierung tritt in der Demokratie die offene Kritik. Und die macht es der Regierung nicht leicht, eigene Beschlüsse sofort und ohne Kompromisse durchzusetzen. An diesem Punkt kommt die Propaganda in all ihren Ausformungen und mit all ih- ren Inhalten ins Spiel. Sie soll die Bevölkerung davon überzeugen, dass die Ziele und die Wege der Regierung die richtigen sind. Propaganda geht auf das lateinische Wort propagare (ausbreiten) zurück und beschreibt so viel wie die konzeptionelle Be- einflussung der Menschen durch Medien mit dem Ziel, die Öffentlichkeit durch die ideologischen Aussagen zu manipulieren und hinter den Zielen einer Gruppe (in diesem Fall einer Regierung) zu versammeln. Der Begriff geht auf die durch Gregor XV. 1622 verfasste päpstliche 'Congregatio de propaganda fide' (Vereinigung zur Verbreitung des Glaubens) zurück und ist bis heute negativ belegt. Durch ihren appellhaften Charakter versucht die Propaganda meist direkt die Gefühle des Hörers, Zuschauers oder Betrach- ters zu berühren und so Emotionen auszulösen. Wenn ein Poster z. B. Angst, Hoffnung oder Zuversicht weckt, hat es sein Ziel bereits erreicht. Denn die Propagandisten oder Werber müssen letztendlich nur das durchsetzen, was die Politik oder andere Auftragge- ber als Ziel vorgegeben haben.

View on Amazon View on AbeBooks View on Kobo View on B.Depository View on eBay View on Walmart

Studienarbeit aus dem Jahr 2004 im Fachbereich Geschichte - Amerika, Note: 2,0, Justus-Liebig-Universität Gießen, Sprache: Deutsch, Abstract: Einleitung Eine breite Unterstützung in der Bevölkerung für einen Krieg ist überlebens- wichtig für eine Regierung, besonders und vor allem in einer Demokratie mit einem dem System innenwohnenden Legitimationszwang. Im Krieg muss von den Re- gierenden klargestellt werden, für was, und somit auch wogegen, sie vorgeben zu kämpfen. Dabei hat es eine Demokratie ungleich schwerer als eine Diktatur, die Men- schen zu 'überzeugen'. An die Stelle von Akzeptanz der diktatorischen Regierung tritt in der Demokratie die offene Kritik. Und die macht es der Regierung nicht leicht, eigene Beschlüsse sofort und ohne Kompromisse durchzusetzen. An diesem Punkt kommt die Propaganda in all ihren Ausformungen und mit all ih- ren Inhalten ins Spiel. Sie soll die Bevölkerung davon überzeugen, dass die Ziele und die Wege der Regierung die richtigen sind. Propaganda geht auf das lateinische Wort propagare (ausbreiten) zurück und beschreibt so viel wie die konzeptionelle Be- einflussung der Menschen durch Medien mit dem Ziel, die Öffentlichkeit durch die ideologischen Aussagen zu manipulieren und hinter den Zielen einer Gruppe (in diesem Fall einer Regierung) zu versammeln. Der Begriff geht auf die durch Gregor XV. 1622 verfasste päpstliche 'Congregatio de propaganda fide' (Vereinigung zur Verbreitung des Glaubens) zurück und ist bis heute negativ belegt. Durch ihren appellhaften Charakter versucht die Propaganda meist direkt die Gefühle des Hörers, Zuschauers oder Betrach- ters zu berühren und so Emotionen auszulösen. Wenn ein Poster z. B. Angst, Hoffnung oder Zuversicht weckt, hat es sein Ziel bereits erreicht. Denn die Propagandisten oder Werber müssen letztendlich nur das durchsetzen, was die Politik oder andere Auftragge- ber als Ziel vorgegeben haben.

More books from GRIN Verlag

Cover of the book Die Besuchskontakte zwischen Pflegekindern und ihren leiblichen Eltern. Empfehlungen bei erlebter Traumatisierung in der Herkunftsfamilie by Dennis Schmidt
Cover of the book Rezension BGH - Urteil vom 22.05.2012 - II ZR 1/11. 'Zum Hinweis auf die Rechte des Verbrauchers als notwendiger Bestandteil ordnungsgemäßer Widerrufsbelehrung' by Dennis Schmidt
Cover of the book Unterstützungsfunktionen des Qualitätscontrolling für die Realisierung eines Qualitätsmanagement in Unternehmen by Dennis Schmidt
Cover of the book Unterrichtsentwurf 'klassisches Konditionieren': Wenn Wissenschaftler auf den Hund kommen... oder warum habe ich Angst vor weißen Kaninchen? by Dennis Schmidt
Cover of the book Assessment Center. Anforderungen an eine Beobachterkonferenz by Dennis Schmidt
Cover of the book Volatilitätsmanagement by Dennis Schmidt
Cover of the book Optimierung des Beschwerdemanagements eines mittelständischen Reiseveranstalters by Dennis Schmidt
Cover of the book Neuronale Netze - Implementierung eines Hopfield Netzes in Java by Dennis Schmidt
Cover of the book Arbeitslosigkeit und Arbeitsmarktpolitik im Deutschen Reich und in den Vereinigten Staaten by Dennis Schmidt
Cover of the book Die gesundheitsfördernde Pflegeschule by Dennis Schmidt
Cover of the book Umweltaspekte im Umgang mit dem PC by Dennis Schmidt
Cover of the book Sachunterricht als Anfangsunterricht by Dennis Schmidt
Cover of the book Roots by Alex Haley by Dennis Schmidt
Cover of the book Immanuel Kants 'Idee zu einer allgemeinen Geschichte in weltbürgerlicher Absicht': Völkerbund und Teleologie? by Dennis Schmidt
Cover of the book Vergleich zwischen Inkompatibilismus und Kompatibilismus am Beispiel von Chisholm und Dennett by Dennis Schmidt
We use our own "cookies" and third party cookies to improve services and to see statistical information. By using this website, you agree to our Privacy Policy