Ein Rundflug über die Städte der Welt: Von den Stadtstrukturmodellen der Chicago School bis zur Entstehung von Satelliten- und Gartenstädten

Nonfiction, Social & Cultural Studies, Social Science
Cover of the book Ein Rundflug über die Städte der Welt: Von den Stadtstrukturmodellen der Chicago School bis zur Entstehung von Satelliten- und Gartenstädten by Stefanie Weber, GRIN Verlag
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Author: Stefanie Weber ISBN: 9783640257799
Publisher: GRIN Verlag Publication: January 30, 2009
Imprint: GRIN Verlag Language: German
Author: Stefanie Weber
ISBN: 9783640257799
Publisher: GRIN Verlag
Publication: January 30, 2009
Imprint: GRIN Verlag
Language: German

Studienarbeit aus dem Jahr 2005 im Fachbereich Soziologie - Wohnen, Stadtsoziologie, Note: 1,7, Universität Augsburg (Lehrstuhl für Soziologie und empirische Sozialforschung), Veranstaltung: Stadtsoziologie/Stadtforschung, 10 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: Was sehen wir, wenn wir durch eine Stadt spazieren? Straßen, Einkaufszentren, vielleicht ein Waldstück. All das sehen wir, wenn wir daran vorbeilaufen. Eine etwas andere Perspektive können wir beispielsweise von einem Hochhaus einnehmen. Der Augsburger Hotelturm lässt einen schon etwas weiter blicken. Noch immer sehen wir dort Straßen - doch eine Struktur können wir aus dieser Perspektive nur schwer erkennen. Dazu müssten wir in einen Hubschrauber steigen und von oben auf die Stadt blicken. Nur dann ist es uns vielleicht möglich, eine Stadtstruktur zu erkennen. Doch was bringt uns ein einziges Modell? Dann wollen wir schon vergleichen wie die Strukturen anderer Städte aussehen. Genau das - nur ohne den Einsatz eines Hubschraubers - möchte ich nun in meiner Arbeit versuchen. Ich werde verschiedene Stadtstrukturmodelle beschreiben und mit anderen Modellen vergleichen. Bevor ich nun einige Modelle genauer ansehe, möchte ich zunächst auf die drei wichtigsten Modellfamilien hinweisen: Es gibt sozialgeographische Modelle, kulturökologische Modelle und sozialökologische Modelle1. Die sozialgeographischen Modelle bauen auf der These, dass Städte räumliche Ausschnitte der Gesamtgesellschaft darstellen und sich dabei an der jeweiligen politischen Struktur orientieren. Ändert sich dann die Konzeption der Stadt an sich oder der Gesellschaft, ändert sich somit auch das gesellschaftlich-politische System. Zu den sozialgeographischen Modellen zählen Perioden- und Stufenmodelle, Landnutzungsmodelle, Städtebau- und Transformationsmodelle und bipolare Modelle. Die kulturökologischen Modelle bauen ihre Erkenntnisse auf die kulturökologische Stadtforschung. Darunter fällt die Erkundung von Kulturerdteilen und kulturhistorischen Perspektiven. Und was fällt einem beim Begriff 'Sozialökologie ein? - Die soziologischen Theorien der Chicago School. Hierbei wird die klassische Sozialökologie in zwei Etappen ausgebaut: Den ersten Schritt machte die Sozialraumanalyse von Shevky und Bell. Die analytische Geographie, die Faktorialökologie, wurde von Berry initiiert, von Mackensen und Friedrichs dann weitergeführt. Im Weiteren werde ich mich nun zunächst auf die Stadtstrukturmodelle der Chicago School fokussieren. Im weiteren Verlauf, werden dann Satelliten- und Gartenstädte ausführlich besprochen.

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Studienarbeit aus dem Jahr 2005 im Fachbereich Soziologie - Wohnen, Stadtsoziologie, Note: 1,7, Universität Augsburg (Lehrstuhl für Soziologie und empirische Sozialforschung), Veranstaltung: Stadtsoziologie/Stadtforschung, 10 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: Was sehen wir, wenn wir durch eine Stadt spazieren? Straßen, Einkaufszentren, vielleicht ein Waldstück. All das sehen wir, wenn wir daran vorbeilaufen. Eine etwas andere Perspektive können wir beispielsweise von einem Hochhaus einnehmen. Der Augsburger Hotelturm lässt einen schon etwas weiter blicken. Noch immer sehen wir dort Straßen - doch eine Struktur können wir aus dieser Perspektive nur schwer erkennen. Dazu müssten wir in einen Hubschrauber steigen und von oben auf die Stadt blicken. Nur dann ist es uns vielleicht möglich, eine Stadtstruktur zu erkennen. Doch was bringt uns ein einziges Modell? Dann wollen wir schon vergleichen wie die Strukturen anderer Städte aussehen. Genau das - nur ohne den Einsatz eines Hubschraubers - möchte ich nun in meiner Arbeit versuchen. Ich werde verschiedene Stadtstrukturmodelle beschreiben und mit anderen Modellen vergleichen. Bevor ich nun einige Modelle genauer ansehe, möchte ich zunächst auf die drei wichtigsten Modellfamilien hinweisen: Es gibt sozialgeographische Modelle, kulturökologische Modelle und sozialökologische Modelle1. Die sozialgeographischen Modelle bauen auf der These, dass Städte räumliche Ausschnitte der Gesamtgesellschaft darstellen und sich dabei an der jeweiligen politischen Struktur orientieren. Ändert sich dann die Konzeption der Stadt an sich oder der Gesellschaft, ändert sich somit auch das gesellschaftlich-politische System. Zu den sozialgeographischen Modellen zählen Perioden- und Stufenmodelle, Landnutzungsmodelle, Städtebau- und Transformationsmodelle und bipolare Modelle. Die kulturökologischen Modelle bauen ihre Erkenntnisse auf die kulturökologische Stadtforschung. Darunter fällt die Erkundung von Kulturerdteilen und kulturhistorischen Perspektiven. Und was fällt einem beim Begriff 'Sozialökologie ein? - Die soziologischen Theorien der Chicago School. Hierbei wird die klassische Sozialökologie in zwei Etappen ausgebaut: Den ersten Schritt machte die Sozialraumanalyse von Shevky und Bell. Die analytische Geographie, die Faktorialökologie, wurde von Berry initiiert, von Mackensen und Friedrichs dann weitergeführt. Im Weiteren werde ich mich nun zunächst auf die Stadtstrukturmodelle der Chicago School fokussieren. Im weiteren Verlauf, werden dann Satelliten- und Gartenstädte ausführlich besprochen.

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