Durkheims Modernisierungstheorie: Von der mechanischen Solidarität segmentärer Gesellschaften zur organischen Solidarität moderner Gesellschaften

Nonfiction, Social & Cultural Studies, Social Science, Sociology
Cover of the book Durkheims Modernisierungstheorie: Von der mechanischen Solidarität segmentärer Gesellschaften zur organischen Solidarität moderner Gesellschaften by Sebastian Wiesnet, GRIN Verlag
View on Amazon View on AbeBooks View on Kobo View on B.Depository View on eBay View on Walmart
Author: Sebastian Wiesnet ISBN: 9783638339223
Publisher: GRIN Verlag Publication: January 16, 2005
Imprint: GRIN Verlag Language: German
Author: Sebastian Wiesnet
ISBN: 9783638339223
Publisher: GRIN Verlag
Publication: January 16, 2005
Imprint: GRIN Verlag
Language: German

Essay aus dem Jahr 2004 im Fachbereich Soziologie - Klassiker und Theorierichtungen, Note: 1,3, Otto-Friedrich-Universität Bamberg, Veranstaltung: PS Emile Durkheim, 9 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: Durkheim zufolge kann sich eine Gesellschaft nur über die Solidarität ihrer Mitglieder erhalten: für ihn bildet die Solidarität das Zentrum und den Ursprung der sozialen Ordnung. 'Solidarität' soll dabei verstanden werden als 'ein Beziehungsmodus, eine Form der Soziabilität, die den Zusammenhang und die Funktionsweise einer Gesellschaft mit dem entsprechenden Wertesystem beschreibt.' (Korte 2000, S. 68) Diese Definition zeigt bereits, dass es sowohl verschiedene Gesellschaftstypen als auch verschiedene Formen der Solidarität geben kann. In seinen Ausführungen 'Über soziale Arbeitsteilung' unterscheidet Durkheim zwei Gesellschaftstypen mit entsprechenden Solidaritätsformen: die primitive oder segmentäre - durch mechanische Solidarität zusammengehaltene - Gesellschaft, die sich durch die Ausweitung der Arbeitsteilung zur modernen - durch organische Solidarität integrierten - Gesellschaft wandelt. Doch wodurch genau kommt diese Transformation zustande? Wie vollzieht sich der Wandel von Gesellschaft und Solidarität? Und worin manifestieren sich die beiden Solidaritätsformen? Antworten auf diese Fragen zu finden, ist Ziel der folgenden Ausführungen. Dabei soll wie folgt vorgegangen werden: Zunächst werden die beiden Gesellschaftstypen und die (Manifestationen der) entsprechenden Solidaritätsformen skizziert (Kapitel 1 & 2). Kapitel 3 widmet sich der Frage nach dem Ursprung und dem Ablauf der Transformation. Kapitel 4 bietet schließlich eine zusammenfassende Kritik mit Rekurs auf weitere 'Klassiker' der Soziologie.

View on Amazon View on AbeBooks View on Kobo View on B.Depository View on eBay View on Walmart

Essay aus dem Jahr 2004 im Fachbereich Soziologie - Klassiker und Theorierichtungen, Note: 1,3, Otto-Friedrich-Universität Bamberg, Veranstaltung: PS Emile Durkheim, 9 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: Durkheim zufolge kann sich eine Gesellschaft nur über die Solidarität ihrer Mitglieder erhalten: für ihn bildet die Solidarität das Zentrum und den Ursprung der sozialen Ordnung. 'Solidarität' soll dabei verstanden werden als 'ein Beziehungsmodus, eine Form der Soziabilität, die den Zusammenhang und die Funktionsweise einer Gesellschaft mit dem entsprechenden Wertesystem beschreibt.' (Korte 2000, S. 68) Diese Definition zeigt bereits, dass es sowohl verschiedene Gesellschaftstypen als auch verschiedene Formen der Solidarität geben kann. In seinen Ausführungen 'Über soziale Arbeitsteilung' unterscheidet Durkheim zwei Gesellschaftstypen mit entsprechenden Solidaritätsformen: die primitive oder segmentäre - durch mechanische Solidarität zusammengehaltene - Gesellschaft, die sich durch die Ausweitung der Arbeitsteilung zur modernen - durch organische Solidarität integrierten - Gesellschaft wandelt. Doch wodurch genau kommt diese Transformation zustande? Wie vollzieht sich der Wandel von Gesellschaft und Solidarität? Und worin manifestieren sich die beiden Solidaritätsformen? Antworten auf diese Fragen zu finden, ist Ziel der folgenden Ausführungen. Dabei soll wie folgt vorgegangen werden: Zunächst werden die beiden Gesellschaftstypen und die (Manifestationen der) entsprechenden Solidaritätsformen skizziert (Kapitel 1 & 2). Kapitel 3 widmet sich der Frage nach dem Ursprung und dem Ablauf der Transformation. Kapitel 4 bietet schließlich eine zusammenfassende Kritik mit Rekurs auf weitere 'Klassiker' der Soziologie.

More books from GRIN Verlag

Cover of the book Journalismuskulturen - eine kritische Analyse by Sebastian Wiesnet
Cover of the book The ECJ and Direct Effect. From the Treaty of Rome over Van Gend en Loos to Francovich by Sebastian Wiesnet
Cover of the book Leseförderung im Offenen Unterricht by Sebastian Wiesnet
Cover of the book Die Schule als Ort von Inklusivität und Exklusivität. Eine Praxisanalyse auf der Grundlage von Pierre Bourdieu by Sebastian Wiesnet
Cover of the book Das Recht auf Bildung und die Kritik am bundesrepublikanischen Bildungssystem by Sebastian Wiesnet
Cover of the book Lehrprobe zum Thema 'Facebook'. Fluch oder Segen? by Sebastian Wiesnet
Cover of the book Empowerment - Konzept und Praxis in der interkulturellen Mediation by Sebastian Wiesnet
Cover of the book Kinder aus alkoholbelasteten Familien by Sebastian Wiesnet
Cover of the book Art und Umfang von Prüfungshandlungen by Sebastian Wiesnet
Cover of the book Systembeschreibung Invertiertes Pendel - LIP100 unter Anwendung von Matlab/ Simulink by Sebastian Wiesnet
Cover of the book Familie im Wandel by Sebastian Wiesnet
Cover of the book Erich Unger - Arbeit am psychophysiologischen Problem: Methoden und Ab-Lagerungen by Sebastian Wiesnet
Cover of the book Bewertungs- und Empfehlungsmotive im Web 2.0 am Beispiel des Arbeitgeberempfehlungsportals kununu by Sebastian Wiesnet
Cover of the book Anwendung der Multifaktorenanalyse by Sebastian Wiesnet
Cover of the book Theorien zum modernen Imperialismusbegriff by Sebastian Wiesnet
We use our own "cookies" and third party cookies to improve services and to see statistical information. By using this website, you agree to our Privacy Policy