Die Vorstrukturierung von bildungshomogamen Partnerwahlen durch Bildungswege

Nonfiction, Social & Cultural Studies, Social Science, Sociology
Cover of the book Die Vorstrukturierung von bildungshomogamen Partnerwahlen durch Bildungswege by Christian Richter, GRIN Verlag
View on Amazon View on AbeBooks View on Kobo View on B.Depository View on eBay View on Walmart
Author: Christian Richter ISBN: 9783638479448
Publisher: GRIN Verlag Publication: March 14, 2006
Imprint: GRIN Verlag Language: German
Author: Christian Richter
ISBN: 9783638479448
Publisher: GRIN Verlag
Publication: March 14, 2006
Imprint: GRIN Verlag
Language: German

Studienarbeit aus dem Jahr 2003 im Fachbereich Soziologie - Familie, Frauen, Männer, Sexualität, Geschlechter, Note: 1,3, Universität Mannheim (Fakultät Sozialwissenschaften), Veranstaltung: Hauptseminar Family Demoqraphy, 14 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: Muster der Partnerwahl und Heiratsbeziehungen sind bedeutende Sozialstrukturen einer Gesellschaft. So können sie die soziale Schichtung wesentlich beeinflussen und somit die Veränderung der sozialen Ungleichheit über Generationen hinweg mitbestimmen. Überzufällig finden Menschen zusammen, die sich in Bezug auf soziostrukturell relevante Merkmale, wie Herkunft, Bildung, Alter oder Konfession gleichen. Insbesondere lässt sich eine hohe Bildungshomogamie, d.h. eine Tendenz zur Wahl von Partnern mit gleichen oder zumindest ähnlichen Bildungsabschlüssen feststellen. Ich möchte mit dieser Hausarbeit der Frage nachgehen, wodurch die bildungsspezifische Ähnlichkeit von Ehepaaren, die sich auf der gesellschaftlichen Ebene in dem Anteil bildungshomogamer bzw. heterogamer Partnerwahlen und Heiraten wieder spiegelt, entstehen kann. Dabei interessiert mich besonders, welche möglichen strukturellen Auswirkungen die Bildungswege auf die Partnerwahl haben. Deshalb werde ich zunächst Partnerwahl relevante Theorien vorstellen (Abschnitt 2). ... Im Anschluss wird die empirische Strukturierung der bildungsspezifischen Partnerbeziehungen dargestellt (Abschnitt 3.1). Damit Individuen Partnerschaften eingehen können, müssen sie zunächst die Möglichkeiten haben, sich überhaupt zu treffen. Neben den Bildungsinstitutionen als bedeutsame Wege des Kennenlernens werden in der Studie von Klein & Lengerer (2001) 'Wege des Kennenlernens' weitere Möglichkeiten derselben und deren Einfluss auf die Bildungs- und Altershomogamie von Partnerschaften analysiert. (Abschnitt 3.2) Da besonders Partner, die sich im Bildungssystem kennen gelernt haben, eine hohe Bildungshomogamie aufweisen2, möchte ich ausgehend von strukturellen Erklärungsansätzen den Aspekt der bildungswegspezifischen Strukturierung der Gelegenheiten, das 'meeting' diskutieren. Die Fragen nach der bildungswegsspezifischen Vorstrukturierung des 'meetings' und 'matings' innerhalb der allgemeinbildenden und Ausbildungsinstitutionen sowie der aus den begangenen Bildungswegen resultierenden Vorstrukturierung des 'meetings' und 'matings' außerhalb denselben, sind zwar sehr interessant, scheinen dabei aber eine sehr umfangreiche, den Rahmen einer Hausarbeit sprengende, Bearbeitung zu benötigen....So werden soziale Kontaktchancen nach allgemeinbildenden Institutionen, Ausbildungsinstitutionen, Arbeitssituationen (Abschnitt 4) und resultierender sozialer Differenzierung (Abschnitt 5) diskutiert.

View on Amazon View on AbeBooks View on Kobo View on B.Depository View on eBay View on Walmart

Studienarbeit aus dem Jahr 2003 im Fachbereich Soziologie - Familie, Frauen, Männer, Sexualität, Geschlechter, Note: 1,3, Universität Mannheim (Fakultät Sozialwissenschaften), Veranstaltung: Hauptseminar Family Demoqraphy, 14 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: Muster der Partnerwahl und Heiratsbeziehungen sind bedeutende Sozialstrukturen einer Gesellschaft. So können sie die soziale Schichtung wesentlich beeinflussen und somit die Veränderung der sozialen Ungleichheit über Generationen hinweg mitbestimmen. Überzufällig finden Menschen zusammen, die sich in Bezug auf soziostrukturell relevante Merkmale, wie Herkunft, Bildung, Alter oder Konfession gleichen. Insbesondere lässt sich eine hohe Bildungshomogamie, d.h. eine Tendenz zur Wahl von Partnern mit gleichen oder zumindest ähnlichen Bildungsabschlüssen feststellen. Ich möchte mit dieser Hausarbeit der Frage nachgehen, wodurch die bildungsspezifische Ähnlichkeit von Ehepaaren, die sich auf der gesellschaftlichen Ebene in dem Anteil bildungshomogamer bzw. heterogamer Partnerwahlen und Heiraten wieder spiegelt, entstehen kann. Dabei interessiert mich besonders, welche möglichen strukturellen Auswirkungen die Bildungswege auf die Partnerwahl haben. Deshalb werde ich zunächst Partnerwahl relevante Theorien vorstellen (Abschnitt 2). ... Im Anschluss wird die empirische Strukturierung der bildungsspezifischen Partnerbeziehungen dargestellt (Abschnitt 3.1). Damit Individuen Partnerschaften eingehen können, müssen sie zunächst die Möglichkeiten haben, sich überhaupt zu treffen. Neben den Bildungsinstitutionen als bedeutsame Wege des Kennenlernens werden in der Studie von Klein & Lengerer (2001) 'Wege des Kennenlernens' weitere Möglichkeiten derselben und deren Einfluss auf die Bildungs- und Altershomogamie von Partnerschaften analysiert. (Abschnitt 3.2) Da besonders Partner, die sich im Bildungssystem kennen gelernt haben, eine hohe Bildungshomogamie aufweisen2, möchte ich ausgehend von strukturellen Erklärungsansätzen den Aspekt der bildungswegspezifischen Strukturierung der Gelegenheiten, das 'meeting' diskutieren. Die Fragen nach der bildungswegsspezifischen Vorstrukturierung des 'meetings' und 'matings' innerhalb der allgemeinbildenden und Ausbildungsinstitutionen sowie der aus den begangenen Bildungswegen resultierenden Vorstrukturierung des 'meetings' und 'matings' außerhalb denselben, sind zwar sehr interessant, scheinen dabei aber eine sehr umfangreiche, den Rahmen einer Hausarbeit sprengende, Bearbeitung zu benötigen....So werden soziale Kontaktchancen nach allgemeinbildenden Institutionen, Ausbildungsinstitutionen, Arbeitssituationen (Abschnitt 4) und resultierender sozialer Differenzierung (Abschnitt 5) diskutiert.

More books from GRIN Verlag

Cover of the book Grundlagen der Bildkommunikation by Christian Richter
Cover of the book Diagramme erstellen in Excel (Unterweisung Verlagskaufmann / -kauffrau) by Christian Richter
Cover of the book Säkularisierung und Luckmanns 'unsichtbare Religion' by Christian Richter
Cover of the book Sportverletzungen und wie sie richtig behandelt werden by Christian Richter
Cover of the book Konflikte, Konflikttheorien und Konfliktmanagement by Christian Richter
Cover of the book Ritter und Samurai. Kriegerische Identitäten im Mittelalter by Christian Richter
Cover of the book Phönizier/Karthager und Griechen auf Sizilien by Christian Richter
Cover of the book Outsourcing im Bankgewerbe: Zur Entstehung der Netzwerkbank by Christian Richter
Cover of the book Held und Retter der Republik by Christian Richter
Cover of the book Die Wechselbeziehungen zwischen Arbeitslosigkeit und psychischen Erkrankungen in unserer postindustriellen Arbeitswelt by Christian Richter
Cover of the book Die Revolution der Nächstenliebe als Management und Ausweg aus der Zivilisationskrise by Christian Richter
Cover of the book Kinder der Verheißung - Exegese zu Galater 4, 21- 31 by Christian Richter
Cover of the book Zukunftsperspektiven für internationale Franchiseunternehmen in Vietnam - am Fallbeispiel von TeeGschwendner by Christian Richter
Cover of the book Differenzierung im Unterricht by Christian Richter
Cover of the book Dorothea Christiana Erxleben by Christian Richter
We use our own "cookies" and third party cookies to improve services and to see statistical information. By using this website, you agree to our Privacy Policy