Der Zweite Weltkrieg in Ostasien

Analyse der unterschiedlichen Wahrnehmung des Krieges in China und Japan

Nonfiction, Reference & Language, Foreign Languages, Japanese
Cover of the book Der Zweite Weltkrieg in Ostasien by Julia Bohlken, GRIN Verlag
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Author: Julia Bohlken ISBN: 9783640544684
Publisher: GRIN Verlag Publication: February 22, 2010
Imprint: GRIN Verlag Language: German
Author: Julia Bohlken
ISBN: 9783640544684
Publisher: GRIN Verlag
Publication: February 22, 2010
Imprint: GRIN Verlag
Language: German

Studienarbeit aus dem Jahr 2009 im Fachbereich Orientalistik / Sinologie - Japanologie, Note: 1,7, Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg, Sprache: Deutsch, Abstract: Der Zweite Weltkrieg stellt bis heute den entscheidenden Wendepunkt in der Weltgeschichte dar. Auch der Krieg in Asien, der Teil des Weltkrieges war, hat große Auswirkungen auf diese Region und auf die heutige Weltordnung gehabt. Während zu Beginn des Krieges in China noch die Nationalisten unter Chiang Kai-shek an der Macht waren, so wurden diese durch die Auseinandersetzungen mit Japan militärisch und somit am Ende auch politisch geschwächt. Daher fiel es nach 1945 den Kommunisten leicht, die schon lange angestrebte Herrschaft an sich zu reißen. Ironischerweise hatte Japan den Krieg unter anderem mit dem Argument begonnen, den Kommunismus in Asien bekämpfen zu wollen. Auch für Japan traten nach Ende des Krieges große Veränderungen ein: Während es zuvor noch ein auf Expansion bedachter, von Nationalisten und Militärs geführter Staat war, wandte sich die neue Regierung nun unter Beobachtung der Vereinigten Staaten der liberalen Demokratie zu. In dieser Arbeit möchte ich mich jedoch nicht mit den Auswirkungen des Krieges beschäftigen. Vielmehr werde analysieren, wie der Krieg in Japan und China wahrgenommen und dargestellt wurde, und ob es hier große Unterschiede gab. Dazu werde ich zunächst die politikwissenschaftliche Theorie des Konstruktivismus in den Internationalen Beziehungen vorstellen, da diese in meinen Augen am besten zur Erklärung von Handlungen der Staaten geeignet ist. Daran anschließend gebe ich einen Überblick über die Entwicklungen vor und während des Krieges in Japan und in China, wobei ich am Ende dieser beiden Kapitel jeweils auf den Konstruktivismus zurückkomme. Zum Schluss fasse ich die gewonnen Erkenntnisse nochmals zusammen, um meine Eingangsfrage abschließend zu beantworten.

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Studienarbeit aus dem Jahr 2009 im Fachbereich Orientalistik / Sinologie - Japanologie, Note: 1,7, Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg, Sprache: Deutsch, Abstract: Der Zweite Weltkrieg stellt bis heute den entscheidenden Wendepunkt in der Weltgeschichte dar. Auch der Krieg in Asien, der Teil des Weltkrieges war, hat große Auswirkungen auf diese Region und auf die heutige Weltordnung gehabt. Während zu Beginn des Krieges in China noch die Nationalisten unter Chiang Kai-shek an der Macht waren, so wurden diese durch die Auseinandersetzungen mit Japan militärisch und somit am Ende auch politisch geschwächt. Daher fiel es nach 1945 den Kommunisten leicht, die schon lange angestrebte Herrschaft an sich zu reißen. Ironischerweise hatte Japan den Krieg unter anderem mit dem Argument begonnen, den Kommunismus in Asien bekämpfen zu wollen. Auch für Japan traten nach Ende des Krieges große Veränderungen ein: Während es zuvor noch ein auf Expansion bedachter, von Nationalisten und Militärs geführter Staat war, wandte sich die neue Regierung nun unter Beobachtung der Vereinigten Staaten der liberalen Demokratie zu. In dieser Arbeit möchte ich mich jedoch nicht mit den Auswirkungen des Krieges beschäftigen. Vielmehr werde analysieren, wie der Krieg in Japan und China wahrgenommen und dargestellt wurde, und ob es hier große Unterschiede gab. Dazu werde ich zunächst die politikwissenschaftliche Theorie des Konstruktivismus in den Internationalen Beziehungen vorstellen, da diese in meinen Augen am besten zur Erklärung von Handlungen der Staaten geeignet ist. Daran anschließend gebe ich einen Überblick über die Entwicklungen vor und während des Krieges in Japan und in China, wobei ich am Ende dieser beiden Kapitel jeweils auf den Konstruktivismus zurückkomme. Zum Schluss fasse ich die gewonnen Erkenntnisse nochmals zusammen, um meine Eingangsfrage abschließend zu beantworten.

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