Der Schlieffenplan und sein Scheitern

Strategische, operative und taktische Gründe

Nonfiction, History, Germany
Cover of the book Der Schlieffenplan und sein Scheitern by Matthias Gottschalk, GRIN Verlag
View on Amazon View on AbeBooks View on Kobo View on B.Depository View on eBay View on Walmart
Author: Matthias Gottschalk ISBN: 9783656680659
Publisher: GRIN Verlag Publication: June 26, 2014
Imprint: GRIN Verlag Language: German
Author: Matthias Gottschalk
ISBN: 9783656680659
Publisher: GRIN Verlag
Publication: June 26, 2014
Imprint: GRIN Verlag
Language: German

Studienarbeit aus dem Jahr 2014 im Fachbereich Gesch. Europa - Deutschland - I. Weltkrieg, Weimarer Republik, Note: 1,0, Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg (Institut für Geschichte), Veranstaltung: Hauptseminar 'Der 1. Weltkrieg, Sprache: Deutsch, Abstract: Am 1. August 2014 jährt sich der Ausbruch des Ersten Weltkrieges zum 100. Mal. Mit dem Überschreiten der luxemburgischen und belgischen Grenzen wurde der angeblich seit 1905 vorhandene 'Schlieffenplan' in die Tat umgesetzt. Mit fünf Armeen auf dem rechten Flügel sollte durch Belgien in Richtung Nordfrankreich durchgestoßen werden, um die stark befestigten Verteidigungsanlagen (Maginot-Linie) auf der französischen Seite des deutsch-französischen Grenzgebietes zu umgehen. Zwei weitere Armeen sollten dabei französische Kräfte in diesem Gebiet binden und, sollte sich die Chance ergeben, selbst offensiv tätig werden und einen Vorstoß wagen. Genau so lange, wie es die Diskussion um die deutsche Schuld am Ausbruch des Krieges gibt , wird diskutiert, warum der allgemein 'Schlieffenplan' genannte Aufmarschplan des deutschen Heeres scheiterte. Gleichzeitig bestand bis vor ein paar Jahren Einigkeit darüber, diesen Aufmarschplan nach seinem Entwickler, Alfred Graf von Schlieffen (1833-1913), zu benennen. Erst Terence Zuber sorgte mit seinem Buch 'The real german war plan 1904-1914' und der darin aufgestellten These: 'there never was a single Schlieffen plan' für eine erneute Auseinandersetzung mit dieser Frage. Auch wenn seine These von Seiten anderer Historiker mit Verweis auf die bestehende Forschung eher wenig wahrgenommen wurde, bietet sie doch eine andere Sichtweise auf den deutschen Kriegsplan, auch dadurch, dass Zuber Zugang zu bis dato nicht bekannten Quellen hatte und diese in seine Arbeit mit einfließen ließ.

View on Amazon View on AbeBooks View on Kobo View on B.Depository View on eBay View on Walmart

Studienarbeit aus dem Jahr 2014 im Fachbereich Gesch. Europa - Deutschland - I. Weltkrieg, Weimarer Republik, Note: 1,0, Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg (Institut für Geschichte), Veranstaltung: Hauptseminar 'Der 1. Weltkrieg, Sprache: Deutsch, Abstract: Am 1. August 2014 jährt sich der Ausbruch des Ersten Weltkrieges zum 100. Mal. Mit dem Überschreiten der luxemburgischen und belgischen Grenzen wurde der angeblich seit 1905 vorhandene 'Schlieffenplan' in die Tat umgesetzt. Mit fünf Armeen auf dem rechten Flügel sollte durch Belgien in Richtung Nordfrankreich durchgestoßen werden, um die stark befestigten Verteidigungsanlagen (Maginot-Linie) auf der französischen Seite des deutsch-französischen Grenzgebietes zu umgehen. Zwei weitere Armeen sollten dabei französische Kräfte in diesem Gebiet binden und, sollte sich die Chance ergeben, selbst offensiv tätig werden und einen Vorstoß wagen. Genau so lange, wie es die Diskussion um die deutsche Schuld am Ausbruch des Krieges gibt , wird diskutiert, warum der allgemein 'Schlieffenplan' genannte Aufmarschplan des deutschen Heeres scheiterte. Gleichzeitig bestand bis vor ein paar Jahren Einigkeit darüber, diesen Aufmarschplan nach seinem Entwickler, Alfred Graf von Schlieffen (1833-1913), zu benennen. Erst Terence Zuber sorgte mit seinem Buch 'The real german war plan 1904-1914' und der darin aufgestellten These: 'there never was a single Schlieffen plan' für eine erneute Auseinandersetzung mit dieser Frage. Auch wenn seine These von Seiten anderer Historiker mit Verweis auf die bestehende Forschung eher wenig wahrgenommen wurde, bietet sie doch eine andere Sichtweise auf den deutschen Kriegsplan, auch dadurch, dass Zuber Zugang zu bis dato nicht bekannten Quellen hatte und diese in seine Arbeit mit einfließen ließ.

More books from GRIN Verlag

Cover of the book Berechnung der Scherfestigkeit / Überprüfen der Gebrauchstauglichkeit von Klebeverbindungen by Matthias Gottschalk
Cover of the book Muslime in der Diaspora by Matthias Gottschalk
Cover of the book Spiel 2.0 - Eine Phänomenologie des Computerspiels by Matthias Gottschalk
Cover of the book Die Änderungskündigung zur Entgeltabsenkung by Matthias Gottschalk
Cover of the book Social Conventions and Courtship in the 18th Century. Challenges for Independence and Genuine Love Displayed in Jane Austen's 'Pride and Prejudice' by Matthias Gottschalk
Cover of the book Gesellschaftsrecht by Matthias Gottschalk
Cover of the book Die politikwissenschaftliche und politikdidaktische Bedeutung der Beschäftigung mit Politikerbiographien und den Biographien von 'Namenlosen' by Matthias Gottschalk
Cover of the book The dialectics of agency and structure in transitional democracy by Matthias Gottschalk
Cover of the book Caspar David Friedrichs Bruch mit der Tradition by Matthias Gottschalk
Cover of the book Bestechlichkeit und Bestechung von Mandatsträgern. Die Genese des § 108e StGB n.F. by Matthias Gottschalk
Cover of the book Postmoderne Architektur by Matthias Gottschalk
Cover of the book Das Tempelbaukonzept des Propheten Haggai by Matthias Gottschalk
Cover of the book Volkswirtschaftliche Kennzahlen zur Analyse der gesamtwirtschaftlichen Entwicklung by Matthias Gottschalk
Cover of the book Die Super Nanny. Moderne Erziehungsberatung oder Dressur mit Folgen? by Matthias Gottschalk
Cover of the book Influence of shale gas development in Europe on gas market trends by Matthias Gottschalk
We use our own "cookies" and third party cookies to improve services and to see statistical information. By using this website, you agree to our Privacy Policy