Der Machtbegriff nach Michel Foucault und das Problem Doping

Nonfiction, Religion & Spirituality, Philosophy
Cover of the book Der Machtbegriff nach Michel Foucault und das Problem Doping by Anja Thonig, GRIN Verlag
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Author: Anja Thonig ISBN: 9783638019057
Publisher: GRIN Verlag Publication: March 7, 2008
Imprint: GRIN Verlag Language: German
Author: Anja Thonig
ISBN: 9783638019057
Publisher: GRIN Verlag
Publication: March 7, 2008
Imprint: GRIN Verlag
Language: German

Studienarbeit aus dem Jahr 2007 im Fachbereich Philosophie - Praktische (Ethik, Ästhetik, Kultur, Natur, Recht, ...), Note: 2,7, Universität Leipzig, 4 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: 1. Einleitung Nur mit einem gesunden sportlichen Ehrgeiz kann man auf Dauer Höchstleistungen erzielen. Der sportliche Eifer kann jedoch auch übertrieben werden und in Fanatismus überschlagen. Wenn nur noch ein Sieg zählt, wird schnell die Vernunft ausgeschaltet und stattdessen treten gefährliche Eigenschaften wie Maßlosigkeit und Rücksichtslosigkeit ein. Der Missbrauch von Medikamenten liegt in diesem Stadium leider oft Nahe. Und so steigt auch die Gefahr, seinem eigenen Körper große Schäden zuzufügen. Die Menschheit hat mit der Zeit gelernt, dass sie die Umwelt schützen muss. Genauso rücksichtsvoll muss man aber auch mit seinem eigenen Körper umgehen. Im engen Zusammenhang mit Doping stehen die Begriffe und Phrasen wie Körper, Freiheit des Körpers, Körpertechnologisierung oder Recht des Körpers, aber vor allem der Begriff der Körpermacht. Dieser sehr weit gefasste Begriff wurde sehr stark durch Michel Foucault geprägt. In dieser Arbeit wird es deshalb zunächst vor allem um die Klärung des allgemeinen- abstrakten Machtbegriffs Foucaults gehen. Im Folgenden wird versucht zu klären inwieweit der Machtbegriff mit dem Körper in Verbindung steht. Dieser Zusammenhang wird am Beispiel des Dopings versucht deutlich zu machen. Dabei beziehe ich mich vor allem auf das Buch 'Körperutopien. Eine philosophische Anthropologie des Sports' von Volker Caysa. 2. Begriffsklärung 2.1. Der Machtbegriff nach Foucault Aus einem Lexikon kann entnommen werden, dass allgemein unter Macht die Fähigkeit von Individuen bezeichnet wird, das Verhalten und Denken von anderen Individuen in ihrem Sinne zu bestimmen. Es handelt sich um einen grundlegenden sozialen Aspekt, welcher in praktisch allen Formen des menschlichen Zusammenlebens eine Rolle spielt.[...]

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Studienarbeit aus dem Jahr 2007 im Fachbereich Philosophie - Praktische (Ethik, Ästhetik, Kultur, Natur, Recht, ...), Note: 2,7, Universität Leipzig, 4 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: 1. Einleitung Nur mit einem gesunden sportlichen Ehrgeiz kann man auf Dauer Höchstleistungen erzielen. Der sportliche Eifer kann jedoch auch übertrieben werden und in Fanatismus überschlagen. Wenn nur noch ein Sieg zählt, wird schnell die Vernunft ausgeschaltet und stattdessen treten gefährliche Eigenschaften wie Maßlosigkeit und Rücksichtslosigkeit ein. Der Missbrauch von Medikamenten liegt in diesem Stadium leider oft Nahe. Und so steigt auch die Gefahr, seinem eigenen Körper große Schäden zuzufügen. Die Menschheit hat mit der Zeit gelernt, dass sie die Umwelt schützen muss. Genauso rücksichtsvoll muss man aber auch mit seinem eigenen Körper umgehen. Im engen Zusammenhang mit Doping stehen die Begriffe und Phrasen wie Körper, Freiheit des Körpers, Körpertechnologisierung oder Recht des Körpers, aber vor allem der Begriff der Körpermacht. Dieser sehr weit gefasste Begriff wurde sehr stark durch Michel Foucault geprägt. In dieser Arbeit wird es deshalb zunächst vor allem um die Klärung des allgemeinen- abstrakten Machtbegriffs Foucaults gehen. Im Folgenden wird versucht zu klären inwieweit der Machtbegriff mit dem Körper in Verbindung steht. Dieser Zusammenhang wird am Beispiel des Dopings versucht deutlich zu machen. Dabei beziehe ich mich vor allem auf das Buch 'Körperutopien. Eine philosophische Anthropologie des Sports' von Volker Caysa. 2. Begriffsklärung 2.1. Der Machtbegriff nach Foucault Aus einem Lexikon kann entnommen werden, dass allgemein unter Macht die Fähigkeit von Individuen bezeichnet wird, das Verhalten und Denken von anderen Individuen in ihrem Sinne zu bestimmen. Es handelt sich um einen grundlegenden sozialen Aspekt, welcher in praktisch allen Formen des menschlichen Zusammenlebens eine Rolle spielt.[...]

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