Der letzte Ritter

Geld - Macht - Liebe

Fiction & Literature, Historical
Cover of the book Der letzte Ritter by Gunter Pirntke, epubli
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Author: Gunter Pirntke ISBN: 9783746785103
Publisher: epubli Publication: November 27, 2018
Imprint: Language: German
Author: Gunter Pirntke
ISBN: 9783746785103
Publisher: epubli
Publication: November 27, 2018
Imprint:
Language: German

Maximilian I. Erzherzog aus dem Haus Habsburg, genannt der letzte Ritter, war ab 1477 Herzog von Burgund, ab 1486 römisch-deutscher König, ab 1493 Herr der Österreichischen Erblande und ab 1508 Kaiser des Heiligen Römischen Reichs. Als Kunstmäzen, Förderer der Wissenschaften, Humanist, aber auch in seiner Prunkverliebtheit stellte sich Maximilian zwar als typischer Renaissanceherrscher dar, auch tragen seine Bemühungen zur umfassenden Popularitätssteigerung bereits alle Züge eines "modernen" Herrschers. Doch gleichzeitig stilisierte sich Maximilian entsprechend der burgundischen Tradition des Rittertums zum Idealbild des mittelalterlichen Ritters. Ebenso strickte der Kaiser damit aber bewusst an seiner eigenen Legende – so trug ihm seine unvollendete Autobiografie "Freydal" später den Ruf ein, der beste Turnierkämpfer seiner Zeit gewesen zu sein. Maximilian erhielt den Beinamen Der letzte Ritter, denn er verkörperte noch das bereits geschwundene Ideal des alten burgundischen Rittertums. Zugleich erwies er sich jedoch als vorausschauender, modernisierender Herrscher der anbrechenden Neuzeit.

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Maximilian I. Erzherzog aus dem Haus Habsburg, genannt der letzte Ritter, war ab 1477 Herzog von Burgund, ab 1486 römisch-deutscher König, ab 1493 Herr der Österreichischen Erblande und ab 1508 Kaiser des Heiligen Römischen Reichs. Als Kunstmäzen, Förderer der Wissenschaften, Humanist, aber auch in seiner Prunkverliebtheit stellte sich Maximilian zwar als typischer Renaissanceherrscher dar, auch tragen seine Bemühungen zur umfassenden Popularitätssteigerung bereits alle Züge eines "modernen" Herrschers. Doch gleichzeitig stilisierte sich Maximilian entsprechend der burgundischen Tradition des Rittertums zum Idealbild des mittelalterlichen Ritters. Ebenso strickte der Kaiser damit aber bewusst an seiner eigenen Legende – so trug ihm seine unvollendete Autobiografie "Freydal" später den Ruf ein, der beste Turnierkämpfer seiner Zeit gewesen zu sein. Maximilian erhielt den Beinamen Der letzte Ritter, denn er verkörperte noch das bereits geschwundene Ideal des alten burgundischen Rittertums. Zugleich erwies er sich jedoch als vorausschauender, modernisierender Herrscher der anbrechenden Neuzeit.

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