Aus Spaß wurde Ernst - Textbasierte Kommunikation im Netz als Beziehungsknüpfer

Können Cyberfreundschaften zu Beziehungen im Realen Leben führen?

Nonfiction, Computers, Application Software, Multimedia
Cover of the book Aus Spaß wurde Ernst - Textbasierte Kommunikation im Netz als Beziehungsknüpfer by Mario Toefferl, GRIN Verlag
View on Amazon View on AbeBooks View on Kobo View on B.Depository View on eBay View on Walmart
Author: Mario Toefferl ISBN: 9783640555901
Publisher: GRIN Verlag Publication: March 5, 2010
Imprint: GRIN Verlag Language: German
Author: Mario Toefferl
ISBN: 9783640555901
Publisher: GRIN Verlag
Publication: March 5, 2010
Imprint: GRIN Verlag
Language: German

Studienarbeit aus dem Jahr 2006 im Fachbereich Medien / Kommunikation - Multimedia, Internet, neue Technologien, Note: 2, Alpen-Adria-Universität Klagenfurt, Sprache: Deutsch, Abstract: Die Möglichkeiten der Partnersuche sind vielfältig. Viele Menschen müssen einander 'in die Augen sehen' oder physisch auf einander aufmerksam werden, wenn sie eine Liebesbeziehung beginnen. Diesem 'Sehen' des Gegenübers im Real Life folgt zumeist eine Face-to-Face Kommunikation, ein Gespräch, in dem man Interesse und vielleicht schon Zuneigung ausdrückt. Online gibt es andere Möglichkeiten, sich ein geeignetes Bild vom Gegenüber zu machen. Abgesehen von Videochats ist man beim Chatten auf die textuelle, bzw. symbolische Ebene reduziert. Das bedeutet, dass die gesamte Gefühlswelt in Sätzen- oder Satzteilen ausgedrückt werden muss, um sich mitzuteilen. Es fehlen bei der Kommunikation in Chats wichtige Kommunikationskanäle, wie z.B. Mimik, Gestik, Intonation der Stimme, die einen Großteil der Verständigungsbasis ausmachen. Es gibt weder die Möglichkeit einen Augenkontakt zum Gegenüber herzustellen oder sie/ihn anzulächeln, um sich auszudrücken. Jene Merkmale, durch die man sein Gegenüber offline einordnen kann (z.B. Kleidung, Frisur oder Körperhaltung, Aussehen etc.) bleiben im Verborgenen und der para-sprachliche Anteil der gesprochenen Sprache (Tonfall, Seufzen oder Pausen) bleibt aus. Diese 'soziale Interaktion' zwischen zwei Personen im Internet nehme ich als Anlass, um die Struktur des Chattens und die möglicherweise resultierenden Beziehungen, näher zu untersuchen. Dabei stütze ich mich auf einige Begriffe, unter anderem den Interaktionsbegriff von Goffman, die bei der Untersuchung Verwendung finden. Die spezielle Kommunikationssituation des Chattens soll verdeutlichen, unter welchen Bedingungen sich die Teilnehmer/innen online treffen und miteinander agieren und mit welchen Mitteln, im Netz vorzugsweise die Sprache (textbasiert), dieses Aufeinandertreffen/Kennenlernen bewältigt wird.

View on Amazon View on AbeBooks View on Kobo View on B.Depository View on eBay View on Walmart

Studienarbeit aus dem Jahr 2006 im Fachbereich Medien / Kommunikation - Multimedia, Internet, neue Technologien, Note: 2, Alpen-Adria-Universität Klagenfurt, Sprache: Deutsch, Abstract: Die Möglichkeiten der Partnersuche sind vielfältig. Viele Menschen müssen einander 'in die Augen sehen' oder physisch auf einander aufmerksam werden, wenn sie eine Liebesbeziehung beginnen. Diesem 'Sehen' des Gegenübers im Real Life folgt zumeist eine Face-to-Face Kommunikation, ein Gespräch, in dem man Interesse und vielleicht schon Zuneigung ausdrückt. Online gibt es andere Möglichkeiten, sich ein geeignetes Bild vom Gegenüber zu machen. Abgesehen von Videochats ist man beim Chatten auf die textuelle, bzw. symbolische Ebene reduziert. Das bedeutet, dass die gesamte Gefühlswelt in Sätzen- oder Satzteilen ausgedrückt werden muss, um sich mitzuteilen. Es fehlen bei der Kommunikation in Chats wichtige Kommunikationskanäle, wie z.B. Mimik, Gestik, Intonation der Stimme, die einen Großteil der Verständigungsbasis ausmachen. Es gibt weder die Möglichkeit einen Augenkontakt zum Gegenüber herzustellen oder sie/ihn anzulächeln, um sich auszudrücken. Jene Merkmale, durch die man sein Gegenüber offline einordnen kann (z.B. Kleidung, Frisur oder Körperhaltung, Aussehen etc.) bleiben im Verborgenen und der para-sprachliche Anteil der gesprochenen Sprache (Tonfall, Seufzen oder Pausen) bleibt aus. Diese 'soziale Interaktion' zwischen zwei Personen im Internet nehme ich als Anlass, um die Struktur des Chattens und die möglicherweise resultierenden Beziehungen, näher zu untersuchen. Dabei stütze ich mich auf einige Begriffe, unter anderem den Interaktionsbegriff von Goffman, die bei der Untersuchung Verwendung finden. Die spezielle Kommunikationssituation des Chattens soll verdeutlichen, unter welchen Bedingungen sich die Teilnehmer/innen online treffen und miteinander agieren und mit welchen Mitteln, im Netz vorzugsweise die Sprache (textbasiert), dieses Aufeinandertreffen/Kennenlernen bewältigt wird.

More books from GRIN Verlag

Cover of the book Kannst du mich verstehen? by Mario Toefferl
Cover of the book Analyse der Wertansätze des Vermögens nach HGB und IAS/IFRS sowie US-GAAP by Mario Toefferl
Cover of the book Jürgen Klauke, Transformer - Konstruktion von Körpern und Blicken by Mario Toefferl
Cover of the book Jugendkultur und Popmusik - Techno by Mario Toefferl
Cover of the book Entwurf einer Unterrichtsstunde zum Thema 'Bargeldlose Zahlungsarten' by Mario Toefferl
Cover of the book Identifikation des Zuschauers und Darstellung der Gewalt in der Pilotfolge der Serie 'Dexter' by Mario Toefferl
Cover of the book The Drunkard as a Drama of the Temperance Movement by Mario Toefferl
Cover of the book Die 'Vier-Einigkeit' moralischen Handelns by Mario Toefferl
Cover of the book Sarcasm - What is that? Finding a Definition by Mario Toefferl
Cover of the book Die Währungsreform 1923/24. Von der Papiermark zur Reichsmark by Mario Toefferl
Cover of the book Die Arbeit der Hartz-Kommission by Mario Toefferl
Cover of the book Valerij Jakovlevi? Tarsis. Sein Werk und sein Leben by Mario Toefferl
Cover of the book Die Ergebnisse der PISA - Studie 2000 by Mario Toefferl
Cover of the book Chancen und Risiken einer beruflich motivierten Fernliebe by Mario Toefferl
Cover of the book 'Asien den Asiaten' - Die Expansionspolitik Japans während der Kolonisierung by Mario Toefferl
We use our own "cookies" and third party cookies to improve services and to see statistical information. By using this website, you agree to our Privacy Policy