Attribution und Feedback

Eine Studie zum Zusammenhang von externen Rückmeldungen und internen Ursachenzuschreibungen

Nonfiction, Reference & Language, Education & Teaching, Educational Theory, Educational Psychology
Cover of the book Attribution und Feedback by Christian Hochmuth, Nadine Udtke, GRIN Verlag
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Author: Christian Hochmuth, Nadine Udtke ISBN: 9783656016298
Publisher: GRIN Verlag Publication: September 27, 2011
Imprint: GRIN Verlag Language: German
Author: Christian Hochmuth, Nadine Udtke
ISBN: 9783656016298
Publisher: GRIN Verlag
Publication: September 27, 2011
Imprint: GRIN Verlag
Language: German
Bachelorarbeit aus dem Jahr 2011 im Fachbereich Pädagogik - Pädagogische Psychologie, Note: 1,0, Technische Universität Dresden (Erziehungswissenschaftliche Fakultät), Veranstaltung: Studienprojekt zu Attributionsstilen von Schülern, Sprache: Deutsch, Abstract: Hattie und Timperley weisen in ihrer Metastudie auf ein entscheidendes Problem von Attribution hin: 'Students' attributions about success or failure can often have more impact than the reality of that success or failure.' Anhand dieser Aussage wird das Dilemma der leistungsorientierten Bildung bewusst: Es liegen oft Abgründe zwischen der Einschätzung eines Schülers zur Qualität einer erbrachten Leistung und der Einschätzung dieser Leistung durch den Lehrer oder durch Dritte. Deren Bewertung durch den Lehrer stimmt häufig nicht mit der Vorstellung des Schülers überein, denn realistische oder objektive Einschätzungen sind nur in einigen Bereichen und Fächern möglich. Fremdattribution und Selbstattribution und die damit verbundenen Gefühle spielen dabei eine wichtige Rolle, gerade weil sie oft nicht übereinstimmen. Mindestens genauso wichtig wie die persönlichen Gedanken und Gefühle zu einer Leistung ist, wie diese kommuniziert werden. Feedback ist ein Teil dieser rückmeldenden Kommunikation, dessen Tragweite mit jeder neuen Erkenntnis wächst. Forschungsleitend wird im Mittelpunkt dieser Arbeit die Frage stehen, welchen Einfluss die leistungsbezogenen Rückmeldungen der Lehrer auf den Attributionsstil von Schülern haben. Die in den Kapiteln 2 und 3 dargelegten Vorüberlegungen sollen dazu dienen, den theoretischen Hintergrund zu den Variablen Attribution und Feedback genauer zu beleuchten, um die möglichen Anknüpfungspunkte für Hypothesen herauszustellen. Es wurde ein Fragebogen zusammengestellt, welcher als Instrument zur Erfassung der für die Verifizierung oder Falsifizierung der aufgestellten Hypothesen nötigen Daten dienen sollte. Die für die vorliegende Untersuchung grundlegenden Hypothesen werden in Kapitel 4 vorgestellt. Im Anschluss daran wird in Kapitel 5 der verwendete Fragebogen aufgeschlüsselt und die genaue Durchführung der Umfrage erläutert. Die Auswertung der Ergebnisse werden in Kapitel 6 dargelegt und in Kapitel 7 diskutiert. Ziel ist es die normalerweise untersuchten Zusammenhänge zwischen Feedback und Leistung und Leistung und Attribution zu erweitern und über die Variable Leistung hinaus der Wirkung von Feedback auf die Attribution nachzugehen. Dabei wird neben der quantitativen Ausprägung von Feedback auch die Qualität eine Rolle spielen, wobei diese nur als subjektiv vom Schüler Wahrgenommene erfasst werden kann.
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Bachelorarbeit aus dem Jahr 2011 im Fachbereich Pädagogik - Pädagogische Psychologie, Note: 1,0, Technische Universität Dresden (Erziehungswissenschaftliche Fakultät), Veranstaltung: Studienprojekt zu Attributionsstilen von Schülern, Sprache: Deutsch, Abstract: Hattie und Timperley weisen in ihrer Metastudie auf ein entscheidendes Problem von Attribution hin: 'Students' attributions about success or failure can often have more impact than the reality of that success or failure.' Anhand dieser Aussage wird das Dilemma der leistungsorientierten Bildung bewusst: Es liegen oft Abgründe zwischen der Einschätzung eines Schülers zur Qualität einer erbrachten Leistung und der Einschätzung dieser Leistung durch den Lehrer oder durch Dritte. Deren Bewertung durch den Lehrer stimmt häufig nicht mit der Vorstellung des Schülers überein, denn realistische oder objektive Einschätzungen sind nur in einigen Bereichen und Fächern möglich. Fremdattribution und Selbstattribution und die damit verbundenen Gefühle spielen dabei eine wichtige Rolle, gerade weil sie oft nicht übereinstimmen. Mindestens genauso wichtig wie die persönlichen Gedanken und Gefühle zu einer Leistung ist, wie diese kommuniziert werden. Feedback ist ein Teil dieser rückmeldenden Kommunikation, dessen Tragweite mit jeder neuen Erkenntnis wächst. Forschungsleitend wird im Mittelpunkt dieser Arbeit die Frage stehen, welchen Einfluss die leistungsbezogenen Rückmeldungen der Lehrer auf den Attributionsstil von Schülern haben. Die in den Kapiteln 2 und 3 dargelegten Vorüberlegungen sollen dazu dienen, den theoretischen Hintergrund zu den Variablen Attribution und Feedback genauer zu beleuchten, um die möglichen Anknüpfungspunkte für Hypothesen herauszustellen. Es wurde ein Fragebogen zusammengestellt, welcher als Instrument zur Erfassung der für die Verifizierung oder Falsifizierung der aufgestellten Hypothesen nötigen Daten dienen sollte. Die für die vorliegende Untersuchung grundlegenden Hypothesen werden in Kapitel 4 vorgestellt. Im Anschluss daran wird in Kapitel 5 der verwendete Fragebogen aufgeschlüsselt und die genaue Durchführung der Umfrage erläutert. Die Auswertung der Ergebnisse werden in Kapitel 6 dargelegt und in Kapitel 7 diskutiert. Ziel ist es die normalerweise untersuchten Zusammenhänge zwischen Feedback und Leistung und Leistung und Attribution zu erweitern und über die Variable Leistung hinaus der Wirkung von Feedback auf die Attribution nachzugehen. Dabei wird neben der quantitativen Ausprägung von Feedback auch die Qualität eine Rolle spielen, wobei diese nur als subjektiv vom Schüler Wahrgenommene erfasst werden kann.

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