ADHS - Ursachen und Krankheitsbild

Nonfiction, Health & Well Being, Psychology, Developmental Psychology
Cover of the book ADHS - Ursachen und Krankheitsbild by Isabel Dietrich, GRIN Verlag
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Author: Isabel Dietrich ISBN: 9783656088448
Publisher: GRIN Verlag Publication: December 22, 2011
Imprint: GRIN Verlag Language: German
Author: Isabel Dietrich
ISBN: 9783656088448
Publisher: GRIN Verlag
Publication: December 22, 2011
Imprint: GRIN Verlag
Language: German

Studienarbeit aus dem Jahr 2011 im Fachbereich Psychologie - Entwicklungspsychologie, Note: 1,0, Universität zu Köln (Humanwissenschaftliche Fakultät), Veranstaltung: Entwicklungspsychologie, Sprache: Deutsch, Abstract: Die Hausarbeit thematisiert die Ursachen der Aufmerksamkeitsdefi-zit/Hyperaktivitätsstörung (ADHS) und gibt einen kurzen Einblick in das Krankheits-bild der ADHS. Die Ätiologie wird anhand der Forschungsergebnisse der Neuroana-tomie, Neurophysiologie, Neuropsychologie, Genetik, Toxine und Allergene sowie psychosozialer Faktoren beschrieben. Während die Neuroanatomie das zentrale Defizit im fronto-parieto-strialen Netzwerk bei der ADHS sieht, betont die Neurophysiologie als eine Ursache die vermehrte Theta-Frequenz bei den betroffenen Kindern und Jugendlichen. Die Neuropsychologie nutzt kognitive und motivationale Modelle, um das Problem der Selbststeuerung und der Unaufmerksamkeit bei der AHS zu erläutern. Es ist davon auszugehen, dass ein Teil der Betroffenen von einer Störung der exekutiven Funktionen betroffen ist, während ein anderer Teil der Betroffenen ein Motivations-problem hat. Auch eine Kombination von beiden Modellen ist möglich. Genetische Forschungsergebnisse zeigen anhand von Familienstudien eindeutige Hinweise für die Erblichkeit von ADHS. Die Psychosoziale Theorie weist auf die 'soziale' Vererbung hin und die Tatsache, dass Traumatisierungen und die niedrige Schichtzugehörigkeit das Risiko an ADHS zu erkranken erhöhen. Toxine und Allergene können im Einzelfall ADHS-ähnliche Symptome auslösen. Als eindeutige Ursache kommen sie nicht in Frage. Die ADHS ist als multifaktorielle Störung zu sehen, welche durch verschiedene Faktoren ausgelöst werden kann.

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Studienarbeit aus dem Jahr 2011 im Fachbereich Psychologie - Entwicklungspsychologie, Note: 1,0, Universität zu Köln (Humanwissenschaftliche Fakultät), Veranstaltung: Entwicklungspsychologie, Sprache: Deutsch, Abstract: Die Hausarbeit thematisiert die Ursachen der Aufmerksamkeitsdefi-zit/Hyperaktivitätsstörung (ADHS) und gibt einen kurzen Einblick in das Krankheits-bild der ADHS. Die Ätiologie wird anhand der Forschungsergebnisse der Neuroana-tomie, Neurophysiologie, Neuropsychologie, Genetik, Toxine und Allergene sowie psychosozialer Faktoren beschrieben. Während die Neuroanatomie das zentrale Defizit im fronto-parieto-strialen Netzwerk bei der ADHS sieht, betont die Neurophysiologie als eine Ursache die vermehrte Theta-Frequenz bei den betroffenen Kindern und Jugendlichen. Die Neuropsychologie nutzt kognitive und motivationale Modelle, um das Problem der Selbststeuerung und der Unaufmerksamkeit bei der AHS zu erläutern. Es ist davon auszugehen, dass ein Teil der Betroffenen von einer Störung der exekutiven Funktionen betroffen ist, während ein anderer Teil der Betroffenen ein Motivations-problem hat. Auch eine Kombination von beiden Modellen ist möglich. Genetische Forschungsergebnisse zeigen anhand von Familienstudien eindeutige Hinweise für die Erblichkeit von ADHS. Die Psychosoziale Theorie weist auf die 'soziale' Vererbung hin und die Tatsache, dass Traumatisierungen und die niedrige Schichtzugehörigkeit das Risiko an ADHS zu erkranken erhöhen. Toxine und Allergene können im Einzelfall ADHS-ähnliche Symptome auslösen. Als eindeutige Ursache kommen sie nicht in Frage. Die ADHS ist als multifaktorielle Störung zu sehen, welche durch verschiedene Faktoren ausgelöst werden kann.

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