'Stuttgart 21'. Studien zur Nachhaltigkeit des neuen Durchgangsbahnhofs in Stuttgart

Studien zur Nachhaltigkeit des neuen Durchgangsbahnhofs in Stuttgart

Nonfiction, Social & Cultural Studies, Political Science, International, Foreign Legal Systems
Cover of the book 'Stuttgart 21'. Studien zur Nachhaltigkeit des neuen Durchgangsbahnhofs in Stuttgart by Florian Huber, GRIN Verlag
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Author: Florian Huber ISBN: 9783638011143
Publisher: GRIN Verlag Publication: February 26, 2008
Imprint: GRIN Verlag Language: German
Author: Florian Huber
ISBN: 9783638011143
Publisher: GRIN Verlag
Publication: February 26, 2008
Imprint: GRIN Verlag
Language: German

Studienarbeit aus dem Jahr 2007 im Fachbereich Politik - Politische Systeme - Politisches System Deutschlands, Note: 1,3, Universität Stuttgart (Institut für Sozialwissenschaften), Veranstaltung: Nachhaltige Entwicklung in der Kommunalpolitik: Das Beispiel Stuttgart, 33 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: Schon die Tatsache, dass dieser Artikel mehr als zehn Jahre zurückliegt, zeigt, wie lange sich Politik, Öffentlichkeit und Wirtschaft bereits mit dem Projekt S21 beschäftigen. Erste Vorschläge für dieses Projekt stammen bereits aus den 1980er Jahren. Damals brachte der Verkehrswissenschaftler Prof. Gerhard Heimerl den Bau einer Schnellbahntrasse von Stuttgart nach Ulm ins Gespräch, um die berühmte und berüchtigte Geißlinger Steige zu umgehen. Dazu passend sollte in Stuttgart ein unterirdischer Bahnhof gebaut werden um einen Durchgangsverkehr für den IC von Mannheim und Karlsruhe zu ermöglichen. Dieses Projekt, das als 'Heimerl-Trasse' bekannt wurde bildet den Grundstock für S21. 1994 kam das Vorhaben wieder in die Schlagzeilen, jetzt vorrangig mit dem Tiefbahnhof in Stuttgart. Erste Modell und Pläne für die Umsetzung und die Neugestaltung der Stadt und der freiwerdenden Flächen entstanden. Allerdings taten sich immer wieder neue Probleme, zumeinst in der Finanzierung auf, welche eine Realisierung bis heute unmöglich machten. Allerdings steht heute nun fest: Stuttgart 21 wird gebaut. Am 19. Juli 2007 einigten sich die DB, die LHS, das BWL und der Bund auf die Finanzierung. Schon 2009 soll mit den Bauarbeiten begonnen werden, bis 2019 wollen die Planer den Durchgangsbahnhof und die anderen Bahnanlangen realisiert haben. Nun sollen in dieser Arbeit aber weder die Entwicklung dieses Bauvorhabens noch die Umsetzung desselben dargestellt werden. Im Hinblick auf die aktuelle Debatte über den Klimaschutz und die steigende Umweltproblematik soll hier S21 auf seine Nachhaltigkeit hin untersucht werden. Dabei wird die Nachhaltigkeit der Region, und der LHS im Vordergrund stehen. Im Bezug auf das Projekt S21 heißt dies, eine Untersuchung der Nachhaltigkeit des Tiefbahnhofes in Mitten der Stadt. Ausgewählte Indikatoren der Nachhaltigkeit, vor allem solche des Erhalts der Umwelt, der Wasserqualität und des Klimas sollen dabei untersucht und auf mögliche, durch den Bau von S21 zu erwartende, Veränderungen analysiert werden. Besonderen Stellenwert erhalten dabei das Klima im Talkessel, Zu- und Abluftströme, die Trinkwasserver-sorgung, sowie die in Stuttgart vorkommenden Mineral- und Heilwasserquellen. Aber auch andere Umweltaspekte sollen berücksichtigt werden. Dem Analyseteil vorangehen werden daher die nötigen theoretischen Vorklärungen und Definitionen, sowie ein historischer Teil.

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Studienarbeit aus dem Jahr 2007 im Fachbereich Politik - Politische Systeme - Politisches System Deutschlands, Note: 1,3, Universität Stuttgart (Institut für Sozialwissenschaften), Veranstaltung: Nachhaltige Entwicklung in der Kommunalpolitik: Das Beispiel Stuttgart, 33 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: Schon die Tatsache, dass dieser Artikel mehr als zehn Jahre zurückliegt, zeigt, wie lange sich Politik, Öffentlichkeit und Wirtschaft bereits mit dem Projekt S21 beschäftigen. Erste Vorschläge für dieses Projekt stammen bereits aus den 1980er Jahren. Damals brachte der Verkehrswissenschaftler Prof. Gerhard Heimerl den Bau einer Schnellbahntrasse von Stuttgart nach Ulm ins Gespräch, um die berühmte und berüchtigte Geißlinger Steige zu umgehen. Dazu passend sollte in Stuttgart ein unterirdischer Bahnhof gebaut werden um einen Durchgangsverkehr für den IC von Mannheim und Karlsruhe zu ermöglichen. Dieses Projekt, das als 'Heimerl-Trasse' bekannt wurde bildet den Grundstock für S21. 1994 kam das Vorhaben wieder in die Schlagzeilen, jetzt vorrangig mit dem Tiefbahnhof in Stuttgart. Erste Modell und Pläne für die Umsetzung und die Neugestaltung der Stadt und der freiwerdenden Flächen entstanden. Allerdings taten sich immer wieder neue Probleme, zumeinst in der Finanzierung auf, welche eine Realisierung bis heute unmöglich machten. Allerdings steht heute nun fest: Stuttgart 21 wird gebaut. Am 19. Juli 2007 einigten sich die DB, die LHS, das BWL und der Bund auf die Finanzierung. Schon 2009 soll mit den Bauarbeiten begonnen werden, bis 2019 wollen die Planer den Durchgangsbahnhof und die anderen Bahnanlangen realisiert haben. Nun sollen in dieser Arbeit aber weder die Entwicklung dieses Bauvorhabens noch die Umsetzung desselben dargestellt werden. Im Hinblick auf die aktuelle Debatte über den Klimaschutz und die steigende Umweltproblematik soll hier S21 auf seine Nachhaltigkeit hin untersucht werden. Dabei wird die Nachhaltigkeit der Region, und der LHS im Vordergrund stehen. Im Bezug auf das Projekt S21 heißt dies, eine Untersuchung der Nachhaltigkeit des Tiefbahnhofes in Mitten der Stadt. Ausgewählte Indikatoren der Nachhaltigkeit, vor allem solche des Erhalts der Umwelt, der Wasserqualität und des Klimas sollen dabei untersucht und auf mögliche, durch den Bau von S21 zu erwartende, Veränderungen analysiert werden. Besonderen Stellenwert erhalten dabei das Klima im Talkessel, Zu- und Abluftströme, die Trinkwasserver-sorgung, sowie die in Stuttgart vorkommenden Mineral- und Heilwasserquellen. Aber auch andere Umweltaspekte sollen berücksichtigt werden. Dem Analyseteil vorangehen werden daher die nötigen theoretischen Vorklärungen und Definitionen, sowie ein historischer Teil.

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